Philippinen: Rebellenaufstand fordert Dutzende Tote |
Meldung vom 16.09.2013
Der Rebellenaufstand im Süden der Philippinen konnte immer noch nicht eingedämmt werden. Inzwischen sind nach Armeeangaben bis Montag (16.09.2013) 62 Menschen gestorben. Die muslimischen Rebellen halten einige Ortsteile der Stadt Zamboanga auf Mindanao besetzt und kämpfen gegen Polizei und Armee. 63 Kämpfer konnten ergriffen werden oder hätten sich ergeben, sagte ein Armeesprecher.
Die Gefechte begannen vor einer Woche, als Sicherheitskräfte sich einem geplanten Demonstrationszug von Rebellen der Separatistenbewegung MNLF entgegenstellten. Die Rebellen nahmen daraufhin mehrere Stadtviertel ein und setzten sich dort zur Wehr. 67.000 Anwohner hätten in den vergangenen Tagen aus der Gegend die Flucht ergriffen, berichtete der Katastrophenschutz. Die Rebellen hätten Häuser in Brand gesetzt, um einen Vormarsch der Armee zu stoppen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Süddeutsche Zeitung“, sueddeutsche.de
Die Gefechte begannen vor einer Woche, als Sicherheitskräfte sich einem geplanten Demonstrationszug von Rebellen der Separatistenbewegung MNLF entgegenstellten. Die Rebellen nahmen daraufhin mehrere Stadtviertel ein und setzten sich dort zur Wehr. 67.000 Anwohner hätten in den vergangenen Tagen aus der Gegend die Flucht ergriffen, berichtete der Katastrophenschutz. Die Rebellen hätten Häuser in Brand gesetzt, um einen Vormarsch der Armee zu stoppen.
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Kämpfe auf den Philippinen: Dutzende sterben bei Gefechten |
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Süddeutsche Zeitung“, sueddeutsche.de