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Friedenslösung für Uganda – Waffenruhe wurde vereinbart |
Meldung vom 26.08.2006
Nach zwei Jahrzehnten Bürgerkrieg in Uganda hat die Regierung eine Waffenruhe mit den Rebellen der „Widerstandsarmee des Herren“ (LRA) vereinbart.
Diese solle am Dienstag in Kraft treten, berichtete der ugandische Regierungssprecher Paddy Ankunda am Samstag telefonisch von Friedensgesprächen in der südsudanesischen Stadt Juba. Nach der Vereinbarung sollen die Rebellen an Sammelplätzen in Norduganda und im Sudan ihre Waffen abgeben.
Der ugandische Staatspräsident Yoweri Kaguta Museveni hat LRA-Gründer Joseph Kony und vier weiteren Führungsmitgliedern der Miliz Straffreiheit zugesagt. Kony, der auch vor dem Internationalen Strafgerichtshof angeklagt ist, gilt als einer der schlimmsten Kriegsverbrecher Afrikas, die bislang ungestraft davongekommen sind. Er propagiert den Sturz des Präsidenten. Der ehemalige Laienprediger stellt sich als religiösen Führer dar, der Uganda nach den biblischen Zehn Geboten regieren wolle.
Seine vom Südsudan aus operierende Miliz besteht vor allem aus entführten Kindern, die zu Gräueltaten gezwungen werden. In dem Bürgerkrieg sind tausende Menschen getötet worden, 1,6 Millionen Menschen wurden in die Flucht getrieben.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de
Diese solle am Dienstag in Kraft treten, berichtete der ugandische Regierungssprecher Paddy Ankunda am Samstag telefonisch von Friedensgesprächen in der südsudanesischen Stadt Juba. Nach der Vereinbarung sollen die Rebellen an Sammelplätzen in Norduganda und im Sudan ihre Waffen abgeben.
Der ugandische Staatspräsident Yoweri Kaguta Museveni hat LRA-Gründer Joseph Kony und vier weiteren Führungsmitgliedern der Miliz Straffreiheit zugesagt. Kony, der auch vor dem Internationalen Strafgerichtshof angeklagt ist, gilt als einer der schlimmsten Kriegsverbrecher Afrikas, die bislang ungestraft davongekommen sind. Er propagiert den Sturz des Präsidenten. Der ehemalige Laienprediger stellt sich als religiösen Führer dar, der Uganda nach den biblischen Zehn Geboten regieren wolle.
Seine vom Südsudan aus operierende Miliz besteht vor allem aus entführten Kindern, die zu Gräueltaten gezwungen werden. In dem Bürgerkrieg sind tausende Menschen getötet worden, 1,6 Millionen Menschen wurden in die Flucht getrieben.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de