Sambia: Ein Land baut seinen Zugverkehr aus

Der afrikanische Staat Sambia hat sich zur obersten Priorität gesetzt, sein Schienensystem auszubauen, um sich mit seinen Nachbarstaaten zu vernetzen. In den kommenden fünf Jahren sollen Schienen von insgesamt 1.700 Kilometern Länge neu gelegt werden. Dafür sind bislang Investitionen von sechs Milliarden Dollar veranschlagt worden.

Mit dem Ausbau der Infrastruktur soll mehr Frachtverkehr über Züge verlaufen. Das ist für Sambias Entwicklung entscheidend. Aufgrund seiner Binnenlage hat das Land keine Häfen und benötigt für die Verschiffung seiner Exportwaren dringend Verbindungen zu Nachbarstaaten wie Angola, Kongo und Malawi.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Handelsblatt“, handelsblatt.com

Schlagwörter: Sambia, Schienen, Ausbau, Züge, Schienennetz, Verkehr, Transport, Binnenlage, Häfen, Nachbarländer, Export, Entwicklung, Frachtverkehr