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Philippinen: Nach dem Taifun verheerendes Erdbeben

 
Meldung vom 15.10.2013

Die Philippinen geraten von einer Naturkatastrophe in die nächste. Nach dem Taifun hat nun ein schweres Erdbeben die Inselgruppe erschüttert. Mindestens 85 Menschen sind dabei gestorben. Die Behörden musste die Todeszahl immer wieder nach oben korrigierten. Dutzende Menschen erlitten Verletzungen. Das Zentrum des Bebens mit der Stärke 7,2 befand sich in 56 Kilometern Tiefe unter der Insel Bohol.

Dort stürzten Gebäude und Brücken zusammen, in den Straßen bildeten sich Risse. Auf der dichter besiedelten Nachbarinsel Cebu wurden ebenfalls Tote, Verletzte und umfangreiche Schäden verzeichnet. Zudem fielen Teile der drei der ältesten katholischen Kirchen im Land zusammen. Ebenso wurden zwei Flughäfen und der Hafen von Tacloban in Mitleidenschaft gezogen.

Die Inselprovinz Cebu befindet sich rund 600 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila, und hat mehr als 2,6 Millionen Einwohner, das benachbarte Bohol 1,2 Millionen Einwohner. Die Region ist wegen ihrer Strände und Badeorte auch für Touristen sehr attraktiv.

Nach dem Beben liefen die Menschen in Panik aus ihren Häusern. Aus Angst vor einem Tsunami begaben sich viele in höher gelegene Regionen, doch es entstand keine Flutwelle. Mehrere Nachbeben ließen die Region erzittern. Wegen eines Feiertags waren Schulen und andere öffentliche Gebäude nicht in Betrieb. Das könnte die Opferzahl vermindert haben.

Erdbeben sind keine Seltenheit auf den Philippinen. Die Inseln liegen auf dem seismisch aktiven Pazifischen Feuerring.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Philippinen: Mehrere Tote nach Erdbeben




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de

Schlagwörter: Philippinen, Erdbeben, Taifun, Naturkatastrophe, Cebu, Manila, Tote, Tsunami, Flutwelle, Opfer, Bohol