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Somalia: Autobombe vor einem Hotel in Mogadischu

Meldung vom 11.11.2013

Bei der Detonation einer Autobombe vor einem Hotel in Mogadischu sind am Freitagabend (08.11.2013) fünf Menschen ums Leben gekommen und 26 Personen verwundet worden. Die Terroristen waren zudem darauf aus, auch in dem populären Maka-Almukarma Hotel im Stadtteil Hodan Sprengsätze zu zünden, meldete Polizeisprecher Mohamed Yusuf Madaale. Dies konnte aber vereitelt werden. Mehrere Verdächtige wurden ergriffen.

Bei dem Anschlag sind den Angaben nach zwei Polizisten, zwei Zivilisten und ein Abgeordneter gestorben. „Mehrere Autos wurden bei der Explosion vor dem Hotel völlig zerstört“, berichtete der Augenzeuge Mohamud Ali.

Sicherheitskräfte sperrten die Umgebung des Maka-al-Mukarama-Hotels umgehend ab. Dieses befindet sich an einer belebten Straße und zählt zu den teuersten der Stadt. Das Restaurant und das Café des Hotels sind ein populärer Treffpunkt der politischen Elite. Medienberichten zufolge waren zum Zeitpunkt des Anschlags mehrere bedeutende Persönlichkeiten in dem Gebäude. Ein Mann mit einer Sprengstoffweste konnte aufgehalten werden und wurde am Tatort festgenommen.

Bis zum Abend hatte sich niemand für den Terroranschlag verantwortlich erklärt. Die somalische Regierung kritisierte den „feigen Akt des Terrorismus“. „Einmal mehr haben die Feinde des Friedens ihr wahres Gesicht gezeigt“, erklärte Ministerpräsident Abdi Farah Shirdon am Freitagabend. Die Terroristen würden die Regierung und das somalische Volk nicht von dem Kurs des Fortschritts und der Arbeit am Frieden abbringen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Handelsblatt“, handelsblatt.com

Schlagwörter: Somalia, Hotel, Attentat, Autobombe, Selbstmordattentat, Doppelschlag, Sprengsätze, Maka-al-Mukarama-Hotel, Terror, Terroristen, Al-Schabaab-Miliz, Mogadischu