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Philippinen: 1,5 Millionen Kinder mit Hungersnot konfrontiert

Meldung vom 25.11.2013

Im Katastrophengebiet der Philippinen werden immer noch dringend Nahrung, Wasser und Unterkünfte benötigt. Die Vereinten Nationen haben besonders die Kleinsten im Blick – 1,5 Millionen Kindern schlittern derzeit in eine Hungersnot.

„Der schlimmste Teil dieser Tragödie liegt hinter uns“, hatte der philippinische Innenminister Mar Roxas zwei Wochen nach dem verheerenden Taifun Haiyan festgestellt. Doch jetzt geben die Vereinten Nationen alarmierende Zahlen heraus: Auf den Philippinen stehen 1,5 Millionen Kinder in Gefahr, in eine Hungersnot abzugleiten.

Die UN-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos teilte in New York mit, sie rechne mit einem weiteren Anstieg der Todesopfer. „Ich bin sehr besorgt wegen der 1,5 Millionen Kinder, denen Mangelernährung droht“, erklärte sie nach ihrer Rückkehr aus Südostasien auf einer Pressekonferenz. Zudem bereiten ihr auch die fast 800.000 schwangeren und stillenden Frauen Sorge, die Nahrungsmittelhilfe brauchen.

Immer noch müssten zahlreiche Menschen in schlechten Wetterbedingungen um ihr Leben kämpfen, fügte sie hinzu. Vier Millionen Menschen hätten kein Zuhause mehr. Die humanitären Hilfen seien in Gang gekommen, doch es sei noch viel zu tun. Vor allem seien Nahrung, Trinkwasser und Unterkünfte noch nicht ausreichend.

Die Behörden verzeichnen inzwischen rund 5.200 Tote, wie Innenminister Roxas am Freitag (22.11.2013) mitteilte. Die Zahl der Opfer dürfte weiter zunehmen: Rund 1.600 Menschen werden den Angaben zufolge noch vermisst. Wegen der großen Zerstörung auch in ländlichen Gegenden konnte das wahre Ausmaß der Katastrophe lange nicht erfasst werden.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Philippinen, Kinder, Hungersnot, Taifun, Haiyan, Katastrophe, Wasser, Nahrung, Unterkunft, Hilfslieferung, UN, Valerie Amos, Mangelernährung