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Haiti: Mindestens 30 Boots-Flüchtlinge tot

Meldung vom 27.11.2013

Mindestens 30 Boots-Flüchtliche, die sich von Haiti in die USA eingeschifft hatten, sind am Dienstag (26.11.2013) ertrunken. 110 Flüchtlinge konnten bei stürmischem Wetter aus dem Meer gerettet werden.

Beim Untergang eines Flüchtlingsbootes vor den Bahamas sind nach Angaben der US-Küstenwache mindestens 30 Haitianer gestorben. Das zwölf Meter lange Segelschiff war bereits am Montagabend vor der Bahamas-Insel Staniel Cay in Seenot geraten, bis Dienstagnachmittag zogen Rettungskräfte 110 Überlebende aus dem Wasser. Die Suche südöstlich von Florida wurde bei stürmischem Wetter weitergeführt.

Zahlreiche Flüchtlinge hielten sich an den auf dem Wasser treibenden Schiffsrumpf fest, als die US-Küstenwache ankam. Sie war von ihren Kollegen von den Bahamas herbeigerufen worden. Unter anderem setzte sie einen Hubschrauber, ein Transportflugzeug sowie ein Radargerät zur Ortung von Körpern im Wasser ein. Wie viele Menschen das Boot aufgenommen hatte, war unklar.

Immer wieder nehmen Flüchtlinge aus Haiti die gefährliche Überfahrt zu den USA auf sich. Auf ihrem Weg durch die Karibik zum Bundesstaat Florida müssen sie an den Bahamas vorbei. „Oft werden uns von der US-Küstenwache Flüchtlinge übergeben, die auf hoher See aufgegriffen wurden“, erklärte der Direktor der haitianischen Einwanderungsbehörde, Stern Lolo. Die Zahl belaufe sich auf zwischen 100 und 150 pro Monat.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Kleine Zeitung“, kleinezeitung.at

Schlagwörter: Haiti, Flüchtlinge, Boots-Flüchtlinge, Überfahrt, USA, Bahamas, Florida, ertrunken, Küstenwache, Karibik, Staniel Cay, Schiff