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Philippinen: Seuchengefahr – 500.000 Kinder erhalten Impfung

 
Meldung vom 28.11.2013

Die Notunterkünfte für Taifun-Überlebende auf den Philippinen platzen aus allen Nähten und die Lebensumstände sind unhygienisch. Bei hinzukommender Unterernährung sind diese Bedingungen idealer Nährboden für Krankheiten.

Nach dem Taifun Haiyan gefährden Masern und Polio die Kinder auf den Philippinen. Die Vereinten Nationen haben nun eine große Impfaktion im Katastrophengebiet begonnen. In der besonders heftig zerstörten Küstenstadt Tacloban wurden bereits 30.000 Kinder geimpft, wie die UN und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch (27.11.2013) angaben. Die Kinder von Tacloban benötigten so viele Vorsichtsmaßnahmen wie möglich, sagte eine Nothilfekoordinatorin der UN.

Viele Notunterkünfte sind voller Menschen und die hygienischen Zustände sind katastrophal. Seuchen können sich dort leicht ausbreiten. Bei Masern sei das Ansteckungsrisiko besonders hoch, weil die Erreger beim Husten oder Niesen verbreitet würden. Besonders für kleine Kinder könne die Krankheit der Tod bedeuten, vor allem wenn sie dünn und anfällig sind. Nach UN-Angaben stehen etwa 1,5 Millionen Kinder in der Gefahr, in eine Hungersnot abzurutschen.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Philippinen: Angst vor Seuchen wächst




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Süddeutsche Zeitung“, sueddeutsche.de

Schlagwörter: Philippinen, Seuchen, Seuchengefahr, Impfung, UN, Kinder, Weltgesundheitsorganisation, Tacloban, geimpft, Erreger, Krankheit, Masern, Polio, Haiyan, Taifun, Notunterkunft, Hygiene, Unterernährung, Ansteckung, Infektion