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Südsudan: Mission der Bundeswehr verlängert

Meldung vom 29.11.2013

Die Bundeswehr wird weiterhin die internationale Friedensmission im Südsudan unterstützen. Der Bundestag bewilligte mit großer Mehrheit die Verlängerung des Einsatzes in dem jungen afrikanischen Staat bis Ende 2014.

Das Mandat sieht den Einsatz von maximal 50 Bundeswehrangehörigen vor. Die Zahl der tatsächlich stationierten Deutschen belief sich zuletzt auf 16. Die Südsudan-Mission UNMISS geschieht unter der Federführung der UN. Der Einsatz kostet die deutsche Regierung rund 962.000 Euro.

Der Südsudan, der im vorletzten Jahr durch die Abspaltung vom Sudan seine Unabhängigkeit erklärte, ist fragil und unterentwickelt. Die von der UN geführte Friedensmission soll den Aufbau von Staat und Institutionen flankieren und den Schutz von Zivilisten gewährleisten.

Der Bundestag hat auch die weitere deutsche Beteiligung an der internationalen Friedensmission UNAMID befürwortet. Die von UN und Afrikanischer Union (AU) geleitete Mission in der westsudanesischen Krisenregion Darfur soll das Friedensabkommen von 2006 realisieren und dabei besonders für die Sicherheit der Zivilbevölkerung vor bewaffneten Überfällen sorgen. Die Bundeswehr ist derzeit mit neun Soldaten in Darfur präsent.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: donaukurier.de

Schlagwörter: Südsudan, Bundeswehr, Friedensmission, Bundestag, Mandat, UNAMID, UNMISS, Darfur, UN, Friedenstruppe