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Afghanistan: Mitarbeiter von Hilfsorganisationen schutzlos

Meldung vom 02.12.2013

In Afghanistan fühlen sich Mitarbeiter von Hilfsorganisationen angesichts des nahenden Abzugs der ISAF immer schutzloser. Die UN stufen die Arbeit der Helfer als immer gefährlicher ein.

Die Entwicklung sei alarmierend, klagte der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe in Afghanistan, Mark Bowden, mit Verweis auf den geplanten internationalen Truppenabzug bis Ende kommenden Jahres. Besonders in dieser Übergangsphase werde vermutlich mehr humanitäre Hilfe gebraucht.

Mit dem Abzug der ausländischen Soldaten haben die afghanische Armee und Polizei allein die Aufgabe übernommen, die Sicherheit am Hindukusch herzustellen. Hilfsorganisationen, die an Entwicklungs- und Wiederaufbauprojekten in der Region mitwirken, haben kein großes Vertrauen in deren Schutz.

Allein im November waren neun Mitarbeiter von Hilfsorganisationen in Afghanistan ermordet worden, im Gesamtjahr beläuft sich die Zahl der Opfer aus diesem Sektor auf bisher 36. Seit Jahresbeginn wurden nach Angaben der Hilfsorganisationen insgesamt 73 Mitarbeiter ermordet, entführt oder verletzt. Es ist die höchste Zahl seit 1997, als mit der Zählung der Gewalttaten gegen die Helfer begonnen wurde.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de

Schlagwörter: Afghanistan, Hilfsorganisationen, Abzug, Gefahr, Lebensrisiko, Sicherheit, ISAF, Soldaten, UN, Taliban, Opfer, Mitarbeiter, Helfer