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Indien: Straßenkinder gründen eigene Bank

Meldung vom 06.01.2014

Frühe Karriere: Mit seinen 13 Jahren ist Sonu aus Delhi zweifelsohne der jüngste Bank-Manager der Welt. Gemeinsam mit anderen Straßenkindern hat er eine Bank für 9- bis 18-Jährige gegründet.


Auch der 14-jährige Sheru gehört zu seinem Kundenkreis und ist sehr angetan. „Früher“, so sagt er, „habe ich das Geld, das ich mit dem Flaschensammeln verdient habe, immer wieder verloren. Heute bringe ich es auf die Bank. Inzwischen habe ich schon 6.000 Rupien gespart.“ Das sind umgerechnet 70 Euro. 3,5 Prozent Zinsen bekommen die Kinder für ihre Geldeinlage. Die Bank ist sieben Tage in der Woche geöffnet.

Das außergewöhnliche Projekt wird von einer Organisation begleitet, die sich um die Ärmsten aus den Elendsvierteln kümmert. Dadurch soll die Ausbeutung der Kinder verhindert werden.

Die Kinder können jederzeit wieder Geld abheben, wenn sie sich etwas kaufen wollen. Viele möchten aber auch weiter sparen, bis sie davon den Schulbesuch bezahlen oder ein eigenes Geschäft eröffnen können.

Wegen des großen Erfolges der Kinderbank wird auch in Pakistan, Afghanistan, Bangladesch und in afrikanischen Staaten über deren Eröffnung nachgedacht.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Bild“, bild.de

Schlagwörter: Indien, Straßenkinder, Bank, Karriere, Manager, Kundenkreis, Geld, Flaschensammeln, Rupien, Zinsen, Geldeinlage, Elendsviertel, Ausbeutung, Kinder, Schulbesuch, Geschäftseröffnung, Pakistan, Afghanistan, Bangladesch, Afrika