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Südsudan: Bereits 20.000 Flüchtlinge in Uganda

Meldung vom 07.01.2014

Seit Beginn des jüngsten Konflikts im Südsudan haben sich schon nahezu 20.000 Menschen über die Grenze ins Nachbarland Uganda gerettet. Wie das ugandische Rote Kreuz am Montag mitteilte, könnte die Zahl der Flüchtlinge weiter steigen, denn ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht.

„Wir rechnen schon bald mit 30.000 Flüchtlingen, während innerhalb des Südsudan bereits geschätzte 200.000 Menschen vertrieben wurden“, so Catherine Ntabadde, örtliche Sprecherin der Hilfsorganisation.

In den Camps im nordwestlichen Bezirk Adjumani hielten sich rund 11.000 der Flüchtlinge auf, 5.000 hätten in der Ortschaft Arua Zuflucht gesucht, und etwa 3.500 Menschen harrten noch in Dörfern in Grenznähe aus.

Ursache des Flüchtlingsstroms waren offenbar die heftigen Kämpfe rund um Yei, eine 120 Kilometer von der ugandischen Grenze entfernte Ortschaft. Dort waren am Wochenende wohl zahlreiche Soldaten auf die Seite des Rebellenführers Riek Machar übergelaufen. Im Südsudan gibt es seit Mitte Dezember schwere Kämpfe zwischen Anhängern Machars und den Getreuen des amtierenden Präsidenten Salva Kiir.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: wienerzeitung.at

Schlagwörter: Südsudan, Flüchtlinge, Uganda, Konflikt, Grenze, Nachbarland, Rotes Kreuz, Gewalt, Vertreibung, Hilfsorganisation, Camp, Adjumani, Arua, Grenznähe, Flüchtlingsstrom, Kämpfe, Yei, Soldaten, Rebellenführer, Riek Machar, Präsident, Salva Kir