Unser Service für Sie


 [ » Newsletter ]

[ » zum Kontakt-Formular ]

[ » Material bestellen ]

[ » Geschenke bestellen ]



Videos aus unseren Projekten finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
[ » Gebende Hände – Youtube-Kanal ]


Afghanistan: Zehnjähriges Mädchen mit Sprengstoffweste

 
Meldung vom 09.01.2014

Islamisten versuchen immer wieder, Kinder für ihre Gräueltaten zu missbrauchen. Nun konnte in Afghanistan eine Zehnjährige gerettet werden, die als Selbstmordattentäterin sterben sollte.

Im Süden des Landes hat ein Grenzposten der afghanischen Polizei ein zehnjähriges Mädchen vor einem erzwungenen Selbstmordanschlag gerettet. Die Behörden in der Provinz Helmand teilten mit, das Kind habe eine Bombenweste getragen und sei festgenommen worden, noch bevor es den Sprengsatz zünden konnte. Ein Polizist im Distrikt Khanshin sagte: „Sie war verwirrt und zugleich verängstigt.“

Bei einer Pressekonferenz in der Provinzhauptstadt Laschkar Gah gab das Mädchen an, ihr Bruder habe ihr aufgetragen, die Sprengstoffweste anzuziehen. Sie sollte zu einem Checkpoint gehen und dann den Knopf drücken, – es würde ihr nichts passieren. Laut Angaben des Innenministeriums sei der Bruder ein Kommandeur der radikalislamischen Taliban. Diese äußerten sich bisher nicht zu dem Fall.

In der Vergangenheit haben die radikalislamischen Taliban schon mehrfach Kinder als Selbstmordattentäter missbraucht. Im vergangenen Jahr hatte Präsident Hamid Karzai einige Kinder begnadigt, die erzwungene Angriffe versucht hatten.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Taliban zwingt Schwester zu Selbstmordanschlag




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „N24“, n24.de

Schlagwörter: Afghanistan, afghanische Polizei, Islamisten, Zehnjährige, Mädchen, Selbstmordattentat, Selbstmordattentäter, Selbstmordanschlag, erzwungen, Sprengstoffweste, Bombenweste, Sprengsatz, Laschkar Gah, Pressekonferenz, Checkpoint, radikalislamisch, Taliban