Sudan: Flüchtling erfriert an EU-Außengrenze

Meldung vom 17.01.2014

Ein Mann aus dem Sudan erlitt auf seiner Flucht in Richtung Europa an der russisch-estnischen Grenze den Kältetod. Zusammen mit zwei anderen Flüchtlingen habe der Sudanese bei Minusgraden den Grenzfluss zwischen dem EU-Staat und Russland durchschwommen, wie ein estnische Tageszeitung berichtete.

Grenzschützer fanden die viel zu dünn angezogenen Männer nahe des Grenzübergangs Koidula. Zwei Flüchtlinge wurden stark unterkühlt in ein Krankenhaus eingeliefert, der dritte ergriff die Flucht und wurde später zusammengebrochen im Wald gefunden. Wiederbelebungsversuche scheiterten.


Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de