Unser Service für Sie


 [ » Newsletter ]

[ » zum Kontakt-Formular ]

[ » Material bestellen ]

[ » Geschenke bestellen ]



Videos aus unseren Projekten finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
[ » Gebende Hände – Youtube-Kanal ]


Nicaragua: Katastrophe am Managua-See

Meldung vom 04.02.2014

Nachdem in der Deponie Chureca ein Feuer ausgebrochen war, haben die nicaraguanischen Behörden am Managua-See vergangenen Samstag einen Umwelt-Notfall ausgerufen. Nach offiziellen Angaben gab es bei dem Großbrand keine Verletzten, aber es stehen mindestens 1.000 Tonnen Kunststoff in Flammen. Chureca liegt am nordwestlichen Stadtrand von Managua, rund um die Deponie leben etwa 1.500 Menschen. Viele Kinder arbeiten täglich auf den riesigen Müllhalden, und Hunde, Schweine und Kühe wühlen im Abfall.

Der Kunststoff war in der Deponie zu Recyclingzwecken gelagert. Eine dichte Rauchsäule zieht bereits über weite Teile des Gebiets. Die Feuerwehreinheiten versuchen den Brand mit Erde zu löschen, angesichts der großen Menge an Kunststoff breitet sich das Feuer dennoch weiter aus. Alberto Moreno, Leiter des Not-Ausschusses, stufte den Brand als Umweltkatastrophe ein.

Der „Lago de Managua“ ist einer der beiden großen Süßwasserseen des mittelamerikanischen Staates Nicaragua. Am Fuße des Vulkans Momotombo gelegen, erreicht er eine Länge von knapp 60 Kilometern und ist 32 Kilometer breit. Seine Fläche beträgt etwa 1134 Quadratkilometer. Mehr als eine Million Menschen, ein Fünftel der Gesamtbevölkerung Nicaraguas, wohnen derzeit am Südufer des Sees in der Hauptstadt Managua.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „latina press“, latina-press.com

Schlagwörter: Nicaragua, Katastrophe, Managua-See, Deponie, Chureca, Feuer, Umweltschutz, Großbrand, Kunststoff, Managua, Hauptstadt, Müllhalde, Recycling, Feuerwehr, Umweltkatastrophe, Lago de Managua, Süßwassersee, Mittelamerika, Vulkan, Momotombo