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Afghanistan: Ein Nato-Hund in Kriegsgefangenschaft |  |
Meldung vom 07.02.2014
Nun geraten sogar Vierbeiner in Afghanistan in Kriegsgefangenschaft: Ein Hund stellt die jüngste Kriegstrophäe der Taliban dar. Die Extremisten haben den Spürhund offenbar vor mehreren Wochen bei einem Nahkampf mit NATO-Soldaten in ihren Besitz gebracht. Die Islamisten lassen über eine Videobotschaft wissen: „Das Tier befindet sich in guter Verfassung.“
Der Kriegsgefangene hat eine lange Nase, braune Augen, braunes Fell und ist mit einem schwarzen Gurtzeug angetan. Er soll den Namen Colonel tragen. Colonel ist ein Hund.
Die Taliban in Afghanistan haben den Vierbeiner in einem Video als neueste Kriegstrophäe präsentiert. Nach Angaben ihres Sprechers Zabiullah Mudschahid haben die militanten Islamisten den Hund im vergangenen Monat während eines Gefechts in der Provinz Laghman östlich von Kabul ergriffen. Die NATO-geführte ISAF-Schutztruppe gab zu, dass sie bereits seit Dezember einen Hund vermisse, fügte aber keine weiteren Details hinzu. Colonel soll ein britischer Militärhund sein.
„Der Hund befindet sich in guter Verfassung. Er wurde nicht verletzt und wird nicht misshandelt“, gab der Taliban-Sprecher weiter an. Colonel war angeblich mit einer Videokamera, einem GPS-Gerät und einer kleinen Taschenlampe ausgerüstet. Woher die Taliban den Namen des Hundes wissen, ist unklar.
Die ISAF-Truppen in Afghanistan verwenden Hunde zu verschiedenen Zwecken – meistens Deutsche Schäferhunde, Labradore oder Spaniels. Manche Truppenmitglieder auf vier Pfoten sollen Sprengsätze riechen, andere sind darauf abgerichtet, Verdächtige zu überwältigen. Die Praxis der NATO, Hunde auch bei Hausdurchsuchungen mitzuführen, ist umstritten. Die meisten Muslime halten die Tiere für unrein.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Afghanistan, Hund, NATO-Hund, Kriegsgefangenschaft, Taliban, Extremisten, NATO, Laghman, Kabul, Kriegstrophäe, Videobotschaft, Spürhund, Sprengsatz, abgerichtet, ISAF, Islamisten, Colonel, Gefecht, Nahkampf
Der Kriegsgefangene hat eine lange Nase, braune Augen, braunes Fell und ist mit einem schwarzen Gurtzeug angetan. Er soll den Namen Colonel tragen. Colonel ist ein Hund.
Die Taliban in Afghanistan haben den Vierbeiner in einem Video als neueste Kriegstrophäe präsentiert. Nach Angaben ihres Sprechers Zabiullah Mudschahid haben die militanten Islamisten den Hund im vergangenen Monat während eines Gefechts in der Provinz Laghman östlich von Kabul ergriffen. Die NATO-geführte ISAF-Schutztruppe gab zu, dass sie bereits seit Dezember einen Hund vermisse, fügte aber keine weiteren Details hinzu. Colonel soll ein britischer Militärhund sein.
„Der Hund befindet sich in guter Verfassung. Er wurde nicht verletzt und wird nicht misshandelt“, gab der Taliban-Sprecher weiter an. Colonel war angeblich mit einer Videokamera, einem GPS-Gerät und einer kleinen Taschenlampe ausgerüstet. Woher die Taliban den Namen des Hundes wissen, ist unklar.
Die ISAF-Truppen in Afghanistan verwenden Hunde zu verschiedenen Zwecken – meistens Deutsche Schäferhunde, Labradore oder Spaniels. Manche Truppenmitglieder auf vier Pfoten sollen Sprengsätze riechen, andere sind darauf abgerichtet, Verdächtige zu überwältigen. Die Praxis der NATO, Hunde auch bei Hausdurchsuchungen mitzuführen, ist umstritten. Die meisten Muslime halten die Tiere für unrein.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Afghanistan, Hund, NATO-Hund, Kriegsgefangenschaft, Taliban, Extremisten, NATO, Laghman, Kabul, Kriegstrophäe, Videobotschaft, Spürhund, Sprengsatz, abgerichtet, ISAF, Islamisten, Colonel, Gefecht, Nahkampf
