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Afghanistan: 72 Taliban sollen auf freien Fuß gesetzt werden |
Meldung vom 12.02.2014
Die USA sind besorgt, denn die afghanische Regierung will Dutzende Häftlinge mit radikalislamischem Hintergrund in die Freiheit entlassen. Damit übergeht Kabul die US-Warnungen vor diesen „gefährlichen Personen“.
Trotz Warnungen aus den USA will die afghanische Regierung Dutzende Häftlinge auf freien Fuß setzen, die im Verdacht stehen, radikalislamische Taliban zu sein. Nach Beschwerden aus Washington hätten die afghanischen Behörden die Fälle der insgesamt 88 Insassen des Gefängnisses in Bagram noch einmal untersucht, teilte die zuständige Regierungskommission in Kabul mit. Gegen 72 von ihnen lägen „keine Beweise“ vor, 65 sollten daher bereits in der kommenden Woche aus der Haft entlassen werden.
Afghanistan hatte bereits Anfang Januar 2014 mitgeteilt, 72 Gefangene würden aus der Haft entlassen werden. Die US-Regierung hatte jedoch eingewandt, es handele sich um „gefährliche Personen“, die angesichts des allmählichen Abzugs der internationalen Kampftruppen aus Afghanistan wieder aktiv in den Kampf ziehen könnten und als „ernsthafte Bedrohung“ eingestuft werden müssten.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de
Schlagwörter: Afghanistan, Taliban, Haft, Bagram, USA, Entlassung, Freiheit, gefährliche Personen, Abzug, Kampf, Provokation, radikalislamisch, Häftlinge
Trotz Warnungen aus den USA will die afghanische Regierung Dutzende Häftlinge auf freien Fuß setzen, die im Verdacht stehen, radikalislamische Taliban zu sein. Nach Beschwerden aus Washington hätten die afghanischen Behörden die Fälle der insgesamt 88 Insassen des Gefängnisses in Bagram noch einmal untersucht, teilte die zuständige Regierungskommission in Kabul mit. Gegen 72 von ihnen lägen „keine Beweise“ vor, 65 sollten daher bereits in der kommenden Woche aus der Haft entlassen werden.
Afghanistan hatte bereits Anfang Januar 2014 mitgeteilt, 72 Gefangene würden aus der Haft entlassen werden. Die US-Regierung hatte jedoch eingewandt, es handele sich um „gefährliche Personen“, die angesichts des allmählichen Abzugs der internationalen Kampftruppen aus Afghanistan wieder aktiv in den Kampf ziehen könnten und als „ernsthafte Bedrohung“ eingestuft werden müssten.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de
Schlagwörter: Afghanistan, Taliban, Haft, Bagram, USA, Entlassung, Freiheit, gefährliche Personen, Abzug, Kampf, Provokation, radikalislamisch, Häftlinge
