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Haiti: Menschenrechtsaktivist erschossen

Meldung vom 17.02.2014

In der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince wurden ein Menschenrechtsaktivist und seine Frau erschossen. Daniel Dorsinvil, Koordinator der Plattform der haitianischen Menschenrechtsorganisation (Plate-forme des Organisations Haitiennes de Droits Humains – POHDH) und seine Frau, Girldy Lareche, fielen einem Anschlag zum Opfer. Laut haitianischen Menschenrechtsorganisationen wurde Daniel Dorsinvil direkt ins Herz getroffen, am Leichnam seiner Frau wurden fünf Einschüsse nachgewiesen.

Die Umstände und das Motiv der Morde liegen im Dunklen. Der Staatssekretär für öffentliche Sicherheit gab an, dass das getötete Ehepaar einem bewaffneten Raubüberfall zum Opfer fiel. Demnach soll das Paar nach dem Verlassen einer Bank tödlich getroffen worden sein. Haitianische Menschenrechtsorganisationen behaupten dagegen, dass ein gezieltes Attentat auf Daniel und Girldy verübt wurde. Die Art und Weise, wie das Ehepaar erschossen wurde, trügen dementsprechende Spuren.

Haitis Präsident Michel Martelly und seine Regierung verurteilten den Anschlag. Martelly will alles unternehmen, damit die Schuldigen gefunden und vor ein Gericht gestellt werden. Während einer Rede sicherte er zu, dass „die Morde nicht ungesühnt“ bleiben werden.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „latina press“, latina-press.com

Schlagwörter: Haiti, Menschenrechtsaktivist, Attentat, Schüsse, ermordet, Mord, Raubüberfall, gezieltes Attentat, POHDH, Plate-forme des Organisations Haitiennes de Droits Humains, Daniel Dorsinvil, Girldy Lareche, Michel Martelly, Opfer