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Somalia: Attentat auf Präsidentenpalast

Meldung vom 21.02.2014

In der somalischen Hauptstadt Mogadischu ist eine Bombe direkt vor dem Präsidentenpalast in die Luft gegangen. Kurz danach rannten Bewaffnete auf das Gebäude zu.

Islamische Terroristen hatten in der somalischen Hauptstadt Mogadischu den Präsidentenpalast im Visier. Präsident Hassan Sheikh Mohamud überstand die Attacke wohl unbeschadet. Dies meldete der UN-Sondergesandte in Somalia, Nick Kay, im Kurznachrichtendienst Twitter.

Berichten zufolge sollen mindestens zehn Sicherheitskräfte und sechs Kämpfer der radikalislamischen Al-Schabaab-Miliz gestorben sein. Augenzeugen nahmen schwere Explosionen und Schusswechsel wahr.

Zahlreiche bewaffnete Selbstmordattentäter wären während der muslimischen Freitagsgebete in den Palast eingedrungen. „Mehrere von ihnen wurden bei einem Gefecht getötet, einige verwundete Al-Schabaab-Kämpfer wurden gefangen genommen, andere sprengten sich in die Luft“, berichtete Sicherheitsminister Abdikarin Hussein Gulled. „Der Präsident ist in Sicherheit.“

Präsident Mohamud begab sich offenbar gemeinsam mit mehreren ranghohen Politikern zu dem Freitagsgebet in eine Moschee innerhalb des Palastes, als die Täter das Gebäude stürmten. Die Webseite Somalimemo24 veröffentlichte das Zitat eines Al-Schabaab-Sprechers: „Unsere mutigen Soldaten haben den Regierungspalast gestürmt und dort viele Feinde getötet.“




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „N24“, n24.de

Schlagwörter: Somalia, Attentat, Präsident, Präsidentenpalast, Hassan Sheikh Mohamud, Al-Schabaab-Miliz, al-Shabab, Moschee, Freitagsgebet, unverletzt, Bombe, Explosion, Selbstmordattentat, Islamisten