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Afghanistan: Medizinische Versorgung existiert nur auf dem Papier

Meldung vom 25.02.2014

Zwölf Jahre nach Beginn des internationalen Engagements in Afghanistan ist die medizinische Versorgung vieler Afghanen nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen weiterhin mangelhaft. Bei einer Befragung von hunderten Patienten kam heraus, dass Gesundheitseinrichtungen oft nur auf dem Papier existierten, aber in der Praxis ihre Funktion nicht erfüllten, teilte die Hilfsorganisation am Dienstag (25.02.2014) mit.

„Jeder fünfte befragte Patient hat uns berichtet, dass ein Familienangehöriger oder ein enger Freund im vergangenen Jahr gestorben ist, weil er nicht rechtzeitig medizinische Hilfe bekommen hat“, stellte Ärzte ohne Grenzen fest. „Von denen, die unsere Krankenhäuser erreicht haben, berichten 40 Prozent von Kämpfen, Minen, zeitraubenden Checkpoints oder Bedrohungen auf dem Weg in die Klinik.“ Für den Bericht machten mehr als 800 Patienten in Krankenhäusern in den Provinzen Kabul, Kundus, Chost und Helmand eine Aussage.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Greenpeace Magazin“, greenpeace-magazin.de

Schlagwörter: Afghanistan, medizinische Versorgung, Krankenhäuser, Patienten, Klinik, Ärzte, Gesundheit, Gesundheitseinrichtungen, ungenügend, mangelhaft, Verletzte, Minen, Checkpoints, Medizin