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Nicaragua: Präsident Ortega war zehn Tage verschwunden

Meldung vom 05.03.2014

Zehn Tage lang war er verschwunden, jetzt ist Nicaraguas Präsident wieder auf der Bildfläche erschienen. Daniel Ortega ist öffentlich aufgetreten. Zuvor kursierten Mutmaßungen über eine Krankheit des 68-Jährigen.

Nicaraguas Präsident Daniel Ortega ist erstmals seit zehn Tagen wieder in der Öffentlichkeit aufgetreten. Der Staatschef begrüßte am Montag (03.03.2014) den neu ernannten Kardinal Leopoldo Brenes am Flughafen der Hauptstadt Managua. „Sie haben mich durch ein Wunder wieder zum Leben erweckt, denn viele Menschen dachten, ich sei tot“, scherzte der 68-Jährige im Austausch mit dem Geistlichen. Wegen Ortegas tagelanger Abwesenheit war in Nicaragua über eine Krankheit oder sogar den Tod des Präsidenten geredet worden.

Berichten zufolge hat sich Ortega aufgrund von gesundheitlichen Problemen in Kuba medizinisch betreuen lassen. Die Absage eines Besuchs von Ecuadors Staatsoberhaupt Rafael Correa am vergangenen Donnerstag schürte die Spekulationen zusätzlich. Die Regierung in Managua verweigerte eine Stellungnahme, was die Gerüchteküche in den Medien und in den sozialen Netzwerken im Internet zum Überkochen brachte.

Der 68-jährige frühere marxistische Guerillakämpfer Ortega war erstmals von 1985 bis 1990 Präsident, wurde 2006 und 2011 abermals im Amt bestätigt und will sich 2016 erneut zur Wahl stellen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Nicaragua, Daniel Ortega, verschwunden, Präsident, Krankheit, Kuba, Behandlung, Kandidatur, Wahl, Öffentlichkeit, Gerüchte, Managua