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Afghanistan: Neue Maßstäbe der US-Außenpolitik

 
Meldung vom 13.01.2009

Der künftige US-Vizepräsident Joe Biden äußerte sich auf einer Reise durch Nah-Ost zur Politik der neuen US-Regierung. Dabei hob er die hohe Priorität Afghanistans für die zukünftige Außenpolitik der USA hervor. Im Irak kündigte er den Abzug der rund 140.000 Soldaten an. Der Rückzug sei eine der wichtigsten Aufgaben der Regierung von Präsident Barack Obama.

Biden ist mit der Führung im Irak zusammengetroffen, um über die Politik der neuen US-Regierung gegenüber dem Golfstaat zu reden. Dazu führte der langjährige Vorsitzende des außenpolitischen Senatsausschusses in Bagdad eine Unterredung mit Präsident Dschalal Talabani. Der Abzug der jetzt noch etwa 140.000 US-Soldaten aus dem Irak habe eine hohe Priorität für die Regierung von Präsident Barack Obama, der demnächst in sein Amt eingeführt wird.

Biden war gerade in Afghanistan, wo er sich sowohl mit Präsident Hamid Karsai als auch mit Militärkommandeuren über die zukünftige US-Politik gegenüber dem Land ausgetauscht hatte. Afghanistan dürfte in der Außenpolitik Obamas die wichtigste Rolle spielen. Man geht davon aus, dass er die US-Truppen in dem Land um bis zu 30.000 Soldaten aufstocken wird, um die für September geplanten Wahlen in Afghanistan zu schützen und die Aktivitäten der radikal-islamischen Taliban zurückzudrängen.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de