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Haiti: 114 Bootsflüchtlinge aufgegriffen

Meldung vom 04.04.2014

Die schwierige Lebenslage auf Haiti löst immer wieder Flüchtlingswellen aus. Die Behörden der Turks-und Caicosinseln gaben nun bekannt gegeben, dass die Marine ein Boot mit 114 Migranten (94 Männer und 20 Frauen) aus Haiti aufgegriffen habe.

Es sei tragisch, dass illegale Einwanderer immer wieder ihr Leben aufs Spiel setzen, um die Küste der Turks-und Caicos-Inseln zu erreichen, sagte Gouverneur Peter Beckingham. Beckingham teilte mit, dass die Migranten von Beamten der Einwanderungsbehörde ins Gefängnis überführt wurden. Sie werden unverzüglich wieder nach Haiti abgeschoben.

Der Gouverneur forderte von den haitianischen Behörden, sich verstärkt dafür einzusetzen, dass Schlepperbanden und Menschenschmuggel gestoppt werden. Der Preis der Menschenleben sei zu hoch, auch die Kosten für die Küstenwache der Region seien zu hoch, erklärte Gouverneur Beckingham. Er fügte hinzu, dass man mit den haitianischen Behörden verstärkt zusammen arbeiten wolle, um solche Vorfälle zu verhindern.

Auch die amerikanische Küstenwache vor Miami war in den vergangenen Wochen sehr gefordert. Mehr als 200 Migranten wurden bei ihrem Fluchtversuch aufgegriffen und abgeschoben. In den letzten Tagen nahm die Küstenwache 88 kubanische Migranten, 82 haitianischen Migranten und 41 Dominikaner fest. Zu den größten Rettungsaktionen der Küstenwache gehörte die eines überladenen 30-Fuß-Segelfrachters mit 82 Haitianern an Bord, der südlich von den Bahamas entdeckt wurde.




Quelle: „Karibik News“, www.karibik-news.com

Schlagwörter: Haiti, Flüchtlinge, Bootsflüchtlinge, Migranten, Küstenwache, Marine, Miami, Bahamas