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Haiti: Lebensmittelkrise beunruhigt auch die Dominikanische Republik

Meldung vom 11.04.2014

In Haiti weitet sich eine große Nahrungsmittelknappheit aus. Volkswirtschaftler der Dominikanischen Republik sind besorgt und befürchten, dass der Hunger im Nachbarland wieder eine Migrationswelle auslösen könnte.

Vor allem der Nordwesten von Haiti leidet unter der Krise. Lang anhaltende Trockenheit hat die Erträge vieler Plantagen zunichte gemacht. Die haitianische Regierung hat bereits internationale Organisationen um Hilfe gebeten. Die dominikanischen Volkswirtschaftler senden ebenfalls ein SOS an die internationale Gemeinschaft und fordern zu Hilfen in Haiti auf. Hunger in Haiti kann zu Unruhen und Revolten im Land führen. Das Problem kann dann schnell auf die Dominikanische Republik überschwappen.

Bereits in der vergangenen Woche hatte die UN über ihr weltweites Lebensmittelprogramm 1.500 Tonnen Nahrungsmittel an 164.000 Personen ausgehändigt. Unter den Notleidenden waren hauptsächlich Frauen und Kinder. Hébert Docteur, Berater des haitianischen Ministerpräsidenten hat um weitere Unterstützung gebeten, bis zu 600.000 Menschen leiden in der Region unter der Nahrungsmittelknappheit. Probleme in Haiti betreffen auch die Dominikanische Republik, sagte Jacqueline Mora und versicherte, auch ihr Land trage Verantwortung und werde aktiv helfen.




Quelle: „Karibik News“, www.karibik-news.com

Schlagwörter: Haiti, Hunger, Nahrungsmittelkrise, Dürre, Trockenheit, Erträge, Ernte, Plantagen, Dominikanische Republik, Migration, Auswanderung, UN, Unruhen