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Hunger: Im Südsudan drohen 50.000 Kinder zu sterben

 
Meldung vom 15.04.2014

Der Südsudan steht kurz vor einer verheerenden Hungersnot. „Sollte die Behandlung nicht umgehend verbessert werden, werden bis zu 50.000 Kinder im Alter bis zu fünf Jahren wahrscheinlich sterben“, warnte die UN in New York.

Für 3,7 Millionen Menschen – unter ihnen 740.000 Kinder unter fünf Jahren – gibt es nicht ausreichend Nahrungsmittel, heißt es weiter. Viele Südsudanesen würden sich bereits von Gräsern und Knollen ernähren – wie in Zeiten einer Hungersnot.

Die politische Lage könnte eine furchtbare Hungersnot auslösen. Seit Monaten liefern sich Präsident Salva Kiir und sein Rivale Riek Machar einen brutalen Machtkampf. Beide stehen für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen. Hunderttausende Menschen sind vor der Gewalt geflohen.

Unicef warnt, dass die Südsudanesen sich auf noch Schlimmeres vorbereiten müssen. „Wenn der Konflikt andauert und die Bauern die Anbauzeit verpassen, werden wir ein noch nie dagewesenen Ausmaß an Unterernährung von Kindern sehen“, teilte Jonathan Veitch mit, der Unicef-Beauftragte für Südsudan.

Gebende Hände führt regelmäßig Hilfslieferungen zu den versprengten Flüchtlingen im Südsudan durch.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Unicef warnt vor Hungerkatastrophe im Südsudan


Weiterführende Informationen

 14.03.2014: Situationsbericht




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Hungerhilfe weltweit, Hunger, Hungersnot, Südsudan, UN, Unterernährung, Kinder, Salva Kiir, Riek Machar, Nahrung, Hilfslieferung, Nahrungsmittel, Bürgerkrieg