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Kenia: Anschlagserie verunsichert Nairobi

Meldung vom 05.05.2014

Kenia wurde erneut von Anschlägen erschüttert: Dabei kamen sechs Menschen ums Leben. Staatspräsident Kenyatta will sofortige Maßnahmen unternehmen, um die Täter zu fassen.

In der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind Anschläge auf zwei Busse verübt worden. Dabei sind mindestens zwei Menschen ermordet worden. Wie das nationale Zentrum für Katastrophen angab, wurden dabei außerdem etwa 20 Menschen verwundet. Bereits am Samstag (03.05.2014) waren in der kenianischen Hafenstadt Mombasa vier Menschen ums Leben gekommen, als ein Attentäter eine Granate auf eine Bushaltestelle warf. 21 Menschen erlitten Verletzungen.

Eine weitere Bombe ging am Samstag in der Nähe einer Ferienanlage in Nyali nördlich von Mombasa hoch. Dabei kam niemand zu Schaden. Für die neuerliche Attentatsserie hat sich bislang niemand verantwortlich gezeigt. Die Täter wollten „unsere Geschichte der Toleranz“ angreifen, sagte der kenianische Staatspräsident Uhuru Kenyatta. Der Staat werde sie als die „bösartigen Kriminellen“ verfolgen, die sie seien. Kenias Vize-Präsident William Ruto teilte mit, die Sicherheitskräfte befänden sich bereits auf der Spur der Urheber „dieser abscheulichen und feigen Tat“.

Zahlreiche frühere Anschläge nach 2012 gingen auf das Konto islamistischer Extremisten. Grund für die Bluttaten ist, dass die kenianische Armee seit dem Herbst 2012 im Auftrag der Afrikanischen Union in Somalia gegen die radikalislamische Terrorgruppe Al-Schabaab vorgeht.




Quelle:  „Deutsche Welle“, dw-world.de

Schlagwörter: Kenia, Anschläge, Bombenanschläge, Nairobi, Mobasa, Bus, Bushaltestelle, Tote, Nyali, Verletzte, Al-Schabaab, Extremisten, Afrikanische Union, Granate, Uhuru Kenyatta, William Ruto, Täter, Attentat