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Afghanistan: Förderung für mutige Journalistin

Meldung vom 24.06.2014

Die Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte kümmert sich um eine neue Stipendiatin. Farida Nekzad, Journalistin aus Afghanistan, wird für ein Jahr in Hamburg unterkommen, um eine Zeit von der Bedrohung durch radikale Islamisten frei zu sein und neue Kraft zu tanken. Wegen ihrer kritischen Artikel über die nationale Politik und lokalen Gebräuche in Afghanistan wurde Farida Nekzad nach Angaben der Stiftung von extremistischen Gruppierungen angefeindet.

Sie bekam Drohanrufe und E-Mails und entkam auf dem Weg nach Hause nur knapp einem Bombenschlag. Die Stiftung für politisch Verfolgte kam auf Farida Nekzad durch Reporter ohne Grenzen in Berlin. Bis 2009 war Nekzad erst als Journalistin tätig, dann als Chefredakteurin der unabhängigen afghanischen Nachrichtenagentur Pajhwok News. Die Morddrohungen waren der Beweggrund für sie, die Agentur zu verlassen.

Zusammen mit ihrem Mann gründete sie ab Dezember 2009 die neue Nachrichtenagentur Wakht (Zeit), der sie bis zum Februar 2012 vorstand. Bei Wakht arbeiten 24 investigative Journalisten, die in allen 34 Provinzen Afghanistans vor Ort Informationen beziehen und Berichte schreiben.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Welt Online“, welt.de

Schlagwörter: Afghanistan, Journalistin, investigativ, Farida Nekzad, Stiftung für politisch Verfolgte, Hamburg, Bedrohung, radikal, Islamisten, Drohanrufe, Bombenschlag, Chefredakteurin, Morddrohungen, Nachrichtenagentur