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Haiti: Mehr als 100.000 Erdbebenopfer leben immer noch in Zeltlagern

Meldung vom 10.07.2014

Nachdem Haiti vor viereinhalb Jahren von dem verheerenden Erdbeben heimgesucht wurde, leben jetzt immer noch mehr als 100.000 Menschen in provisorischen Zeltlagern. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) stellt in ihrem jüngsten Bericht fest, dass derzeit noch 28.134 Familien in 172 Zeltstädten wohnen. Dies sind rund acht Prozent der damaligen Erdbebenopfer.

Wie die IOM angab, konnten in dem verarmten Karibikstaat zwischen März und Juni dieses Jahres mehr als 9.000 Familien die Zeltlager verlassen. Der Grund: Ein Hilfsprogramm der haitianischen Regierung gewährt Flüchtlingen beim Anmieten einer Wohnung für eine begrenzte Zeit Mietzuschüsse.

Von Menschenrechtsorganisationen wird allerdings kritisiert, dass die Hilfe keine dauerhafte Lösung darstelle. Es müsse damit gerechnet werden, dass diese Menschen nach Ablauf der Förderung die Wohnkosten nicht tragen können.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „RTL“, rtl.de

Schlagwörter: Haiti, Erdbeben, Erdbebenopfer, Zeltlager, Internationale Organisation für Migration, IOM, Zeltstädte, Hilfsprogramm, Wohnung Mietzuschuss, Menschenrechtsorganisationen, Kritik, Wohnkosten