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Somalia: UN schlägt Alarm – 350.000 Flüchtlingen droht Hungersnot

Meldung vom 29.07.2014

In Somalia steht nach Einschätzung der Vereinten Nationen (UN) eine Hungersnot zu befürchten. Allein in der Hauptstadt Mogadischu zähle man derzeit Hunderttausende Unterernährte, heißt es in einem am Wochenende veröffentlichten Bericht der UN-Koordinationsstelle für humanitäre Einsätze (OCHA).

Hilfsorganisationen könnten sich um die 350.000 Menschen, die vor jahrelangen Konflikten in dem ostafrikanischen Land nach Mogadischu geflohen seien, nicht ausreichend kümmern. Es sei kein Geld dafür vorhanden. Die somalische Regierung sehe bereits Anzeichen für eine vergleichbare Lage vor der Hungersnot von 2011, bei der 260.000 Menschen ums Leben kamen. Damals wurde die UN beschuldigt, auf die Alarmsignale nicht ausreichend reagiert zu haben.

Seitdem arbeitet die Organisation an der Verbesserung ihres Frühwarnsystems. Aktuell setzen Hilfsorganisationen zwar alles daran, sich auf die ernste Lage vorzubereiten, heißt es in dem Bericht weiter. Doch da nicht ausreichend Gelder zur Verfügung stehen, sind ihnen die Hände gebunden. Zudem behindere die anhaltende Gewalt die Aushändigung von Lebensmitteln in Mogadischu.

In der Hauptstadt verunsichert die radikal-islamische Al-Schabaab-Miliz die Menschen immer wieder mit Anschlägen. Die UN warnten, eine Hungersnot bilde sich angesichts anhaltender Dürre und Gewalt auch im Süden und Südosten des Landes.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Reuters“, reuters.com

Schlagwörter: Haiti, Mogadischu, Hungersnot, OCHA, UN, Flüchtlinge, al-Schabaab-Miliz, Frühwarnsystem, Gelder, Alarmsignale