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Südsudan: UN rechnet mit „Mega-Krise“

 
Meldung vom 30.07.2014

Die UN wird nicht müde, weiter Alarm für die Zustände im Südsudan zu schlagen. Doch anscheinend stoßen sie auf taube Ohren, denn die Geldgeber scheinen sich nicht einzufinden und die UN verwendet immer eindringlichere Worte. Die Lage im Südsudan hat sich nach Angaben der Vereinten Nationen zu einer „Mega-Krise“ zugespitzt.

Trotz eines Friedensabkommens versinkt der Südsudan im Krieg, immer mehr Menschen suchen Schutz im benachbarten Äthiopien. Das Land ist mit einer „wirklichen Katastrophe“ konfrontiert, warnte der Einsatzleiter des UN-Büros für Nothilfekoordination (Ocha), John Ging, am Mittwoch (30.07.2014) in New York. Gewalt und Vertreibung haben die Landwirtschaft zum Erliegen gebracht, das Land schlittert in eine Hungersnot.

Die Situation im Südsudan verschärfe sich schneller als in Krisenstaaten wie Syrien oder der Zentralafrikanischen Republik, meinte Ging. Trotz eines im Mai 2014 unterzeichneten Friedensabkommens zwischen Präsident Salva Kiir und seinem Widersacher Riek Machar laufen die Kämpfe weiter, immer mehr Menschen ergreifen die Flucht. Die blutigen Übergriffe seit mehr als sechs Monaten sind auch auf ethnische Streitigkeiten zwischen den Dinka und den Nuer zurückzuführen.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Im Südsudan droht schwere Hungersnot




Quelle: „UNRIC (Pressemitteilung)“, www.unric.org

Schlagwörter: Südsudan, Hungersnot, Krise, Katastrophe, Flüchtlinge, Kämpfe, Salva Kiir, Riek Machar, Bürgerkrieg, UN, Dinka, Nuer, Geldgeber, Frühwarnsystem