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Kenia: Grünes Licht für gigantisches Hafenprojekt auf Lamu

Meldung vom 06.08.2014

Der Startschuss für ein 356 Mio. Euro schweres Infrastrukturprojekt in Kenia ist gefallen. Die kenianische Regierung hat ihr Einverständnis erklärt, dass ein Großhafen vor der Stadt Lamu an der ostafrikanischen Küste gebaut wird. Den Bauauftrag haben sich die Chinesen gesichert.

Kenia hat den Vertrag für den Bau der ersten drei Ankerplätze des künftigen Großhafens in Lamu mit einem chinesischen Staatsunternehmen unterzeichnet. Zum Megaprojekt vor der Küste des ostafrikanischen Staats zählen auch eine Ölraffinerie, eine Pipeline nach Südsudan sowie Eisenbahnlinien nach Äthiopien und Uganda. Mit der Beendigung aller Bauarbeiten, die im September 2014 anfangen sollen, wird für 2030 gerechnet.

Der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta stufte den Vertrag mit dem staatlichen Unternehmen China Communication Construction Company als „wichtige Etappe“ auf dem Weg Kenias zum „wichtigsten Transport- und Logistikdrehkreuz“ der Region ein.

Der künftige Lamu-Tiefseehafen mit 32 Ankerplätzen soll für den 300 Kilometer weiter südlich gelegenen Hafen Mombasa eine Entlastung werden. Allein für den Bau der Hafenanlage sind 2,3 Mrd. Euro eingeplant, für das gesamte Regionalprojekt rechnet man mit Kosten von 18 Mrd. Euro.




Quelle: „Solid Wirtschaft und Technik am Bau“, www.solidbau.at

Schlagwörter: Kenia, Hafen, Hafenprojekt, Lamu, China, Investoren, Ölraffinerie, Pipeline, Infrastruktur, Ankerplätze, Uhuru Kenyatta, Eisenbahnlinien, Bauarbeiten, Vertrag