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Afghanistan: Fünf Mitarbeiter des Roten Kreuzes verschleppt |
Meldung vom 18.08.2014
Fünf Mitarbeiter des Roten Kreuzes wurden im Westen Afghanistans von einer bewaffneten Gruppe verschleppt. Das Rote Kreuz setzt alles daran, ihre Freilassung zu erwirken.
Wie ein Sprecher der Hilfsorganisation am Samstag (16.08.2014) angab, fuhren die Opfer am Freitag auf einer Straße in der Provinz Herat, als sie von einer örtlichen bewaffneten Gruppe aufgehalten und abgeführt wurden. „Das IKRK steht derzeit auf verschiedenen Ebenen in Kontakt, um die sichere Freilassung seines Teams zu erlangen“, versicherte Marek Resich.
Ein Polizeisprecher in Herat berichtete, die fünf Entwicklungshelfer hätten Schafe an örtliche Dörfer austeilen wollen, als sie von den Bewaffneten aufgehalten wurden. Die Angreifer hätten neben den Arbeitern auch die Tiere mitgenommen. Daraus könnte man schließen, dass die Entführung Teil eines Raubüberfalls gewesen sei.
Militante Kämpfer in Afghanistan üben derzeit fast täglich Gewalt aus. In der Regel haben sie Sicherheitskräfte im Visier. In letzter Zeit wurden allerdings auch zivile Entwicklungshelfer zur Zielscheibe von Überfällen. Am 24. Juli etwa hatten Bewaffnete auf zwei finnische Mitarbeiterinnen einer Hilfsorganisation in der Stadt Herat gefeuert und sie ermordet.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch
Schlagwörter: Afghanistan, Mitarbeiter, Rotes Kreuz, Entführung, Verschleppung, Herat, Schafe, Raubüberfall, Entwicklungshelfer
Wie ein Sprecher der Hilfsorganisation am Samstag (16.08.2014) angab, fuhren die Opfer am Freitag auf einer Straße in der Provinz Herat, als sie von einer örtlichen bewaffneten Gruppe aufgehalten und abgeführt wurden. „Das IKRK steht derzeit auf verschiedenen Ebenen in Kontakt, um die sichere Freilassung seines Teams zu erlangen“, versicherte Marek Resich.
Ein Polizeisprecher in Herat berichtete, die fünf Entwicklungshelfer hätten Schafe an örtliche Dörfer austeilen wollen, als sie von den Bewaffneten aufgehalten wurden. Die Angreifer hätten neben den Arbeitern auch die Tiere mitgenommen. Daraus könnte man schließen, dass die Entführung Teil eines Raubüberfalls gewesen sei.
Militante Kämpfer in Afghanistan üben derzeit fast täglich Gewalt aus. In der Regel haben sie Sicherheitskräfte im Visier. In letzter Zeit wurden allerdings auch zivile Entwicklungshelfer zur Zielscheibe von Überfällen. Am 24. Juli etwa hatten Bewaffnete auf zwei finnische Mitarbeiterinnen einer Hilfsorganisation in der Stadt Herat gefeuert und sie ermordet.
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Sudan - Ein Land am Abgrund |
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch
Schlagwörter: Afghanistan, Mitarbeiter, Rotes Kreuz, Entführung, Verschleppung, Herat, Schafe, Raubüberfall, Entwicklungshelfer