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Afghanistan: Taliban greifen Kunduz an |
Meldung vom 29.08.2014
In Afghanistan führen die Taliban eine schwerwiegende Offensive gegen die Stadt Kunduz durch. Die Region befand sich ehemals unter dem Kommando der Bundeswehr.
Rund 2.000 Taliban liefern sich derzeit in der Provinz Kunduz Kämpfe heftige Gefechte mit der afghanischen Armee. Dort verrichteten bis Oktober 2013 deutsche ISAF-Soldaten ihren Dienst. Angeblich haben die Islamisten ein früheres Bundeswehr-Gebäude eingenommen und dort ihre Flagge gehisst.
Der Polizeichef der Provinz Kunduz, Mustafa Mohseni, berichtete am Donnerstag (28.08.2014), seit dem Vortag seien bei Einsätzen der afghanischen Sicherheitskräfte mehr als 30 Aufständische ums Leben gekommen.
Die Kämpfe in den Distrikten Char Darah und Chanabad hielten weiter an. Zahlen von Opfern auf afghanischer Seite nannte Mohseni nicht. Er versicherte, durch die Operationen seien die Taliban zum Rückzug gezwungen worden. Derzeit wären rund 2.000 Aufständische in die Provinz vorgedrungen. Die Taliban verfügten über bessere Waffen als die Sicherheitskräfte.
Aus dem Innenministerium in Kabul wurde verlautet, Gerüchte, Kunduz-Stadt könne von den Taliban eingenommen werden, seien „absolut falsch“. Die Provinzhauptstadt sei nicht in Gefahr. Allerdings wären die Taliban in den vergangenen Tagen in drei der sieben Bezirke der Provinz in großer Zahl vormarschiert und hätten mehrere Polizei-Kontrollposten vorübergehend unter ihre Kontrolle gebracht. Aus der Hauptstadt Kabul wurde Verstärkung entsandt.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de
Schlagwörter: Afghanistan, Taliban, Kunduz, Bundeswehr, afghanische Armee, Bunderswehr-Gebäude, Flagge, Offensive, Char Darah, Chanabad, Angriff, Kabul, Innenministerium
Rund 2.000 Taliban liefern sich derzeit in der Provinz Kunduz Kämpfe heftige Gefechte mit der afghanischen Armee. Dort verrichteten bis Oktober 2013 deutsche ISAF-Soldaten ihren Dienst. Angeblich haben die Islamisten ein früheres Bundeswehr-Gebäude eingenommen und dort ihre Flagge gehisst.
Der Polizeichef der Provinz Kunduz, Mustafa Mohseni, berichtete am Donnerstag (28.08.2014), seit dem Vortag seien bei Einsätzen der afghanischen Sicherheitskräfte mehr als 30 Aufständische ums Leben gekommen.
Die Kämpfe in den Distrikten Char Darah und Chanabad hielten weiter an. Zahlen von Opfern auf afghanischer Seite nannte Mohseni nicht. Er versicherte, durch die Operationen seien die Taliban zum Rückzug gezwungen worden. Derzeit wären rund 2.000 Aufständische in die Provinz vorgedrungen. Die Taliban verfügten über bessere Waffen als die Sicherheitskräfte.
Aus dem Innenministerium in Kabul wurde verlautet, Gerüchte, Kunduz-Stadt könne von den Taliban eingenommen werden, seien „absolut falsch“. Die Provinzhauptstadt sei nicht in Gefahr. Allerdings wären die Taliban in den vergangenen Tagen in drei der sieben Bezirke der Provinz in großer Zahl vormarschiert und hätten mehrere Polizei-Kontrollposten vorübergehend unter ihre Kontrolle gebracht. Aus der Hauptstadt Kabul wurde Verstärkung entsandt.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de
Schlagwörter: Afghanistan, Taliban, Kunduz, Bundeswehr, afghanische Armee, Bunderswehr-Gebäude, Flagge, Offensive, Char Darah, Chanabad, Angriff, Kabul, Innenministerium