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Philippinen: Taifun erfasst Manila

Meldung vom 22.09.2014

Ein heftiger Tropensturm hat die Hauptstadt Manila auf den Philippinen heimgesucht. Er verbreitete Tod und Zerstörung. Mindestens vier Menschen starben in dem Unwetter. Zehntausende Menschen mussten aus ihrem Heim fliehen, als der Sturm über die Hauptstadt Manila und die nördlichen Provinzen des Inselstaates toste und schwere Überschwemmungen anrichtete.

Ein zweijähriges Mädchen kam in Manila in den Fluten ums Leben, als seine Eltern ihre Habseligkeiten vor einer Überschwemmung in Sicherheit bringen wollten, berichtete der Zivilschutz. Eine ältere Frau ertrank nach einem Sturz. Wie das Rote Kreuz angab, ertranken außerdem zwei Männer.

Allein im Großraum Manila mussten sich fast 40.000 Menschen in höhere Regionen retten, weil Flüsse in Kürze anschwollen und Überflutungen anrichteten. Viele Menschen bargen sich in Schulen oder Kirchen.

Insgesamt sind nach Zivilschutz-Informationen knapp eine halbe Million Menschen von dem Unwetter in Mitleidenschaft gezogen. Manche Bewohner sendeten über das Radio einen SOS-Ruf aus: „Ich bin Krebspatientin, hier sind fünf Frauen im Haus. Das Wasser steht schon bis zum zweiten Stock“, teilte eine ältere Frau dem Radiosender DZMM in Manila mit.

In einigen Straßen stieg das Wasser anderthalb Meter hoch, meldete das Wetterbüro. Menschen wurden mit Hilfe von Booten evakuiert. In Manila und 15 Provinzen konnten Behörden und Verwaltungen nicht ihren Dienst aufnehmen, der Schulunterricht fiel aus. Der Tropensturm Fung-Wong suchte die gesamten nördlichen Philippinen heim, seine Windböen nahmen Fahrt von bis zu 100 km/h auf.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „RP Online“, rp-online.de

Schlagwörter: Philippinen, Taifun, Manila, Tropensturm, Fung-Wong, Tote, Überschwemmung, Überflutung, Wasser, Ertrunkene, Windböen