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Nicaragua: Bevölkerung wehrt sich gegen riesiges Kanal-Bauprojekt |
Meldung vom 23.09.2014
In Nicaragua stellt sich die Bevölkerung dem Bau eines gigantischen Kanals zwischen Atlantik und Pazifik entgegen.
Das 30-Milliarden-Euro-Projekt führt ein chinesisches Konsortium durch, das im Dezember 2014 mit den Bauarbeiten für die 278 Kilometer lange Wasserstraße durchstarten will. Anwohner entlang des geplanten Verlaufs sind besorgt, dass durch den Bau massive Umweltschäden entstehen und die Bewohner zwangsumgesiedelt und enteignet werden. Eine Anwohnerin am großen Nicaragua-See empört sich: „Die Chinesen sollen verschwinden. Wir stellen uns nicht gegen Weiterentwicklungen und Wachstum. Aber dieses Projekt werden wir nicht zulassen.“
Der künftige Kanal soll auf einer Länge von gut hundert Kilometern ausgehoben werden. Er soll durch den Nicaragua-See führen – das größte Süßwasserreservoir Zentralamerikas. Naturschützer rechnen mit Verschmutzungen durch die Schifffahrt und einer Verunreinigung des Trinkwassers. Die Proteste richten sich nicht nur gegen den chinesischen Bauträger, sondern auch gegen die Regierung in Managua. Angeblich soll sie sich bereits damit befassen, wo entlang des Streckenverlaufs Menschen ihr Grundstück abtreten und umgesiedelt werden müssen. Dieses Vorhaben wird möglicherweise auch gegen den Willen der betroffenen Anwohner durchgeführt.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „euronews“, euronews.net
Schlagwörter: Nicaragua, Kanal, Nicaragua-Kanal, Atlantik, Pazifik, Nicaragua-See, Proteste, Widerstand, Anwohner, Enteignung, Zwangsumsiedlung, Trinkwasser, Süßwassersee, Süßwasserreservoir, Grundstück, Eigentum, Umwelt, Natur, Umweltverschmutzung, Verunreinigung, Schifffahrt, Chinesen, Bau, Bauarbeiten
Das 30-Milliarden-Euro-Projekt führt ein chinesisches Konsortium durch, das im Dezember 2014 mit den Bauarbeiten für die 278 Kilometer lange Wasserstraße durchstarten will. Anwohner entlang des geplanten Verlaufs sind besorgt, dass durch den Bau massive Umweltschäden entstehen und die Bewohner zwangsumgesiedelt und enteignet werden. Eine Anwohnerin am großen Nicaragua-See empört sich: „Die Chinesen sollen verschwinden. Wir stellen uns nicht gegen Weiterentwicklungen und Wachstum. Aber dieses Projekt werden wir nicht zulassen.“
Der künftige Kanal soll auf einer Länge von gut hundert Kilometern ausgehoben werden. Er soll durch den Nicaragua-See führen – das größte Süßwasserreservoir Zentralamerikas. Naturschützer rechnen mit Verschmutzungen durch die Schifffahrt und einer Verunreinigung des Trinkwassers. Die Proteste richten sich nicht nur gegen den chinesischen Bauträger, sondern auch gegen die Regierung in Managua. Angeblich soll sie sich bereits damit befassen, wo entlang des Streckenverlaufs Menschen ihr Grundstück abtreten und umgesiedelt werden müssen. Dieses Vorhaben wird möglicherweise auch gegen den Willen der betroffenen Anwohner durchgeführt.
Video-Beiträge zu diesem Thema | |
Proteste gegen gigantischen Kanal in Nicaragua |
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „euronews“, euronews.net
Schlagwörter: Nicaragua, Kanal, Nicaragua-Kanal, Atlantik, Pazifik, Nicaragua-See, Proteste, Widerstand, Anwohner, Enteignung, Zwangsumsiedlung, Trinkwasser, Süßwassersee, Süßwasserreservoir, Grundstück, Eigentum, Umwelt, Natur, Umweltverschmutzung, Verunreinigung, Schifffahrt, Chinesen, Bau, Bauarbeiten