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Nicaragua: Ausbau erneuerbarer Energien

Meldung vom 14.10.2014

Nicaragua will seine Energieversorgung zukünftig mehr auf erneuerbare Energien stützen. Ende September 2014 hat die Regierung Nicaraguas beschlossen, die Stromerzeugung weiter zu diversifizieren, meldet die Exportinitiative Erneuerbare Energien.

Der Energieminister des Landes, Emilio Rappaccioli, gab bekannt, dass die Regierung derzeit vorhabe, insgesamt neue Erzeugungskapazitäten mit einer Gesamtkapazität von über 1,3 Gigawatt (GW) erschließen zu wollen. Dieses Projekt soll in den kommenden 15 Jahren verwirklicht werden. Hierfür sind Investitionen mit einem Gesamtvolumen von rund vier Milliarden US-Dollar vonnöten. Die genauen Pläne für diese grundlegende Umstrukturierung der Stromerzeugung sind noch im Prozess der Abstimmung.

Private Unternehmen sollen Geothermie-, Wind-, Photovoltaik- und Wasserkraftwerke errichten und Bioenergieprojekte in Angriff nehmen. Für den Aufbau der geplanten Geothermie-, Wind-, Photovoltaik- und Wasserkraftwerke sowie Bioenergieprojekte, die Reststoffmengen der Zuckerindustrie verarbeiten sollen, werden staatliche als auch private Unternehmen beauftragt werden. Insgesamt 90 Prozent der Stromerzeugung Nicaraguas sollen im Jahr 2020 auf der Grundlage regenerativer Energien erfolgen.

In Nicaragua wurde in der Vergangenheit der Fokus auf Wasserkraft, vor allem auf den Ausbau der Windenergie und Geothermie, gesetzt. Ende 2013 waren schon Windparks mit einer Gesamtkapazität von 146 Megawatt sowie Geothermie-Kraftwerke mit einer Kapazität von über 120 Megawatt in Funktion.




Quelle: „Solarserver“, www.solarserver.de

Schlagwörter: Nicaragua, Erneuerbare Energien, Strom, Stromerzeugung, Windenergie, Windparks, Wasserkraft, Solarenergie, Geothermie