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Somalia: Piratenangriffe auf Tiefstand gesunken

Meldung vom 27.10.2014

Es gibt vor der Küste Somalias praktisch keine Piratenangriffe mehr. Zu diesem Ergebnis ist die UN gekommen. Nach deren Angaben ist die Zahl der Übergriffe auf einen Tiefstand gesunken. Das letzte Mal, dass ein großes Handelsschiff in der Region in die Gewalt der Piraten gebracht wurde, sei mehr als zwei Jahre her, gab der Leiter der politischen UN-Abteilung, Jeffrey Feltman, am Mittwoch (22.10.2014) vor dem Sicherheitsrat bekannt.

Doch sei der positive Trend „fragil und umkehrbar“, warnte er. Somalische Piraten hielten noch immer 37 Menschen als Geiseln fest. Vor diesem Hintergrund müssten weitere Länder Piraterie rechtlich bekämpfen und Maßnahmen gegen die Finanzierung dieser Kriminalität ergreifen, verlangte Feltman.

Das Internationale Maritime Bureau stellt Statistiken für die Kriminalität auf See auf. Laut deren Zahlen wurden im vergangenen Jahr (2013) nur sieben Piratenangriffe und versuchte Attacken vor der Küste Somalias verübt. Auf dem Höhepunkt der Krise im Jahr 2011 gelangen den Piraten noch 160 Übergriffe.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch

Schlagwörter: Somalia, Piraten, Piraterie, Piratenangriffe, UN, Schifffahrt, Geiseln, Erpressung, Jeffrey Feltman, Lösegeld, Handelsschiff, Sicherheitsrat, Kriminalität, Tiefstand, Zahlen, Statistik