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Somalia: Geschäftsleute unterstützen die Terrorgruppierung al-Schabaab

Meldung vom 04.11.2014

In Somalia kommt es immer wieder zu verheerenden Anschlägen der islamistischen Terrororganisation al-Schabaab. Deren terroristische Operationen werden Polizeiangaben zufolge auch von angesehenen Geschäftsleuten unterstützt. Nachdem am Dienstagabend (28.10.2014) im Hafen von Mogadischu ein mit Sprengstoff und Militäruniformen beladener Container konfisziert worden war, wurden am Mittwoch mehrere Verdächtige festgenommen und einem Verhör unterzogen, wie es aus Sicherheitskreisen verlautete.

„Die al-Schabaab arbeitet mit Geschäftsleuten zusammen, um dieses illegale Material aus dem Ausland nach Mogadischu zu bringen“, meinte ein Sicherheitsbeamter, der anonym bleiben wollte. Derzeit werde noch geprüft, woher das Schiff kam, auf dem der Container gefunden wurde. Die Extremisten tarnen sich häufig mit Uniformen des somalischen Militärs, um unerkannt Anschläge durchführen zu können.

Sicherheitsminister Khalif Ahmed Eric versicherte vor der Presse, dass die Ermittlungen in Bezug auf diesen Fall derzeit laufen. Jeder, der mit den Islamisten an einem Strang ziehe, muss mit Bestrafung rechnen. Die al-Schabaab überzieht das arme Land am Horn von Afrika seit Jahren mit Gewalt und Terror. Immer wieder führen die Islamisten Bombenanschläge durch, besonders in der Hauptstadt Mogadischu sowie im Nachbarland Kenia.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Tagesspiegel“, tagesspiegel.de

Schlagwörter: Somalia, al-Schabaab, al-Shabaab, Geschäftsleute, Terror, Container, Militäruniformen, Sprengstoff, Uniformen, Attentate, Mogadischu, Polizei, konfisziert, Ladung, Verdächtige, Bombenanschläge