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Afghanistan: Fahnenflucht – Afghanische Soldaten in Deutschland untergetaucht

Meldung vom 18.11.2014

In Deutschland werden afghanische Soldaten von der Bundeswehr trainiert. Nun haben drei afghanische Soldaten ihre Ausbildung als Sprungbrett genutzt, um in Deutschland unterzutauchen. Das gab ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums an.

Die drei Offiziersanwärter wohnten seit 2011 im Rahmen der militärischen Ausbildungshilfe in Deutschland. Ende Januar 2014 ergriffen zwei Männer (25 und 30 Jahre alt) die Flucht und verließen unerkannt den Standort Mittenwald in Bayern, ein Soldat rannte aus der Kaserne in Munster (Niedersachsen) weg. Wenige Tage nach ihrem Verschwinden wären ihre Ausbildung und damit ihre Aufenthaltserlaubnis für Deutschland ausgelaufen. Die Bundeswehr meldete ihr Verschwinden umgehend der zuständigen Ausländerbehörde, der deutschen Botschaft in Kabul und der afghanischen Botschaft in Berlin.

Nach Vermutungen der Ausländerbehörde Garmisch-Partenkirchen sind die afghanischen Männer heute entweder noch illegal in Deutschland untergetaucht oder haben einen Asylantrag in anderen europäischen Ländern gestellt. Mehr als 17.000 ausländische Soldaten sind seit 1965 die Lehrgänge der Bundeswehr durchlaufen. 51 von ihnen nahmen dies zur Gelegenheit, um zu fliehen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Handelsblatt“, handelsblatt.com

Schlagwörter: Afghanistan, Bundeswehr, afghanische Soldaten, Ausbildung, Bundeswehr, Flucht, untergetaucht, Asyl, Training, Armee, Lehrgänge, Standort, Kaserne, Aufenthaltserlaubnis, Ausländerbehörde, Bundesverteidigungsministerium, Botschaft, illegal