Unser Service für Sie


 [ » Newsletter ]

[ » zum Kontakt-Formular ]

[ » Material bestellen ]

[ » Geschenke bestellen ]



Videos aus unseren Projekten finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
[ » Gebende Hände – Youtube-Kanal ]


Kenia: Militär übt blutige Rache an Al-Schabaab-Miliz

Meldung vom 25.11.2014

Nach dem Überfall auf einen Reisebus auf somalischem Boden, bei dem Islamisten 28 Menschen erschossen haben, hat das kenianische Militär nun blutige Vergeltung geübt. Der Bus war nach Kenia unterwegs und hatte auch einige kenianische Pendler als Passagiere.

Wer nicht aus dem Koran zitieren konnte, den ereilte ein tödlicher Kopfschuss: 28 Menschen soll die islamistische Al-Schabaab-Miliz am Wochenende in Kenia umgebracht haben – nun gab das Militär einen gnadenlosen Gegenschlag bekannt. Mehr als hundert Anhänger der Terrororganisation seien bei einer Operation im Grenzgebiet zwischen Kenia und Somalia ums Leben gekommen worden, erklärte Vizepräsident William Ruto.

Die Armee habe die Lager entdeckt, von denen aus die somalischen Islamisten zu dem Überfall auf einen Bus im Norden Kenias gestartet waren. Die Angaben konnten von unabhängigen Quellen nicht bestätigt werden.

Am Samstagmorgen hatten Unbekannte einen Bus im Dorf Arabia im Bezirk Mandera gekapert, sie fuhren bis kurz vor die Grenze zu Somalia und richteten ihre Geiseln dort hin. Erschossen wurde nach Behördenangaben, wer den Koran nicht lesen konnte. Der Bus hatte die Landeshauptstadt Nairobi zum Ziel und rund 60 Fahrgäste an Bord.

Angesichts des „abscheulichen Verbrechens“ habe das Militär keine Zeit verstreichen lassen, und einen Gegenschlag unternommen, erklärte Vizepräsident Ruto. „Ich kann ihnen versichern, dass die für diesen Angriff Verantwortlichen nicht einmal mehr Zeit für ihr Abendessen hatten“, so seine Worte. Bei dem Einsatz über die Grenze hinweg seien mehr als hundert Islamisten umgebracht und vier Stützpunkte der al-Schabaab-Miliz vernichtet worden.

Im Bezirk Mandera herrscht konstante Unruhe. Hier treibt die Miliz ihr Unwesen, da sie im Grenzgebiet ein wichtiges Rückzugsgebiet hat.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Kenia, Al-Schabaab-Miliz, al-Shabab, Rebellen, Islamisten, Bus, Reisebus, Attentat, Geiseln, erschossen, Mandera, Arabia, Rache, Vergeltung, Militär, Soldaten, Gegenschlag, Passagiere, Koran, lesen, Verse, Stützpunkte, Tote