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Afghanistan: Frau tötet 25 Taliban-Kämpfer

Meldung vom 27.11.2014

In Afghanistan hat eine Frau sich gegen die Taliban zur Wehr gesetzt. Sie hat mindestens 25 Milizen der radikalislamischen Organisation Taliban tödlich getroffen. Sie hatte in einem Akt der Verzweiflung gehandelt und zur Waffe gegriffen, nachdem die Terroristen ihren Sohn umgebracht hatten.

Nach Angaben der afghanischen Nachrichtenagentur Khaama Press hatten die Taliban an einem Kontrollposten in der westlichen Provinz Farah einen Polizisten vor den Augen seiner Mutter ermordet. Die Frau bemächtigte sich daraufhin der Waffen, die am Kontrollposten lagen, und eröffnete das Feuer auf die Taliban.

Ihre Tochter und die Schwiegertochter sollen ebenfalls zu den Waffen gegriffen haben und zu ihrer Verstärkung geeilt sein. Bei dem Schussgefecht, das gut sieben Stunden währte, wurden mindestens 25 Terroristen erschossen und fünf weitere verwundet, wie Khaama Press am Montag (24.11.2014) berichtete. Ob die Frauen das Gefecht lebend überstanden, blieb unklar. Der Sprecher des afghanischen Innenministeriums Sediq Sediqqi stufte den Vorfall als ein bemerkenswertes Signal des Widerstandes gegen die Taliban ein. Die radikalislamische Bewegung äußerte sich nicht zu dem Vorfall.

Vor dem Hintergrund des Abzugs der internationalen Truppen intensivieren die Taliban ihre Angriffe in Afghanistan. Im vergangenen Jahr sind im Land am Hindukusch mehr als 3.000 Menschen bei Terroranschlägen ums Leben gekommen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „RIA Novosti“, de.rian.ru

Schlagwörter: Afghanistan, Frau, Taliban, Verzweiflung, Waffen, Polizist, Kontrollposten, Schussgefecht, Widerstand, Anschläge, Terror, Terroranschläge, Abzug