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Afghanistan: Bombenangriff auf Autokonvoi der britischen Botschaft

 
Meldung vom 28.11.2014

Ein Selbstmordattentäter hat sich in Kabul nahe einem Autokonvoi der britischen Botschaft in die Luft gesprengt. Dabei wurden mindestens vier afghanische Zivilisten und ein Brite mit in den Tod gerissen. 34 weitere Menschen wurden bei dem Anschlag verwundet, darunter fünf Kinder, gaben die Behörden an.

Ein Sprecher der britischen Botschaft gab bekannt, in den betroffenen Wagen waren keine britischen Diplomaten, einige Insassen trugen aber Verletzungen davon. Die Taliban zeigten sich für das Attentat verantwortlich.

Der Anschlag wurde im Osten der afghanischen Hauptstadt verübt, wo viele internationale Anlagen und Militäreinrichtungen liegen. Der Angreifer zündete einen Sprengsatz, über dem Tatort bildeten sich riesige Schwaden aus Staub und Rauch. Der stellvertretende Innenminister Mohammed Ajub Salangi gab den Anschlag öffentlich bekannt.

Nachdem die Behörden zunächst von einem Selbstmordattentäter auf einem Motorrad gesprochen hatten, wurde diese Aussage später korrigiert: Der Täter sei mit einem mit Sprengstoff präparierten Auto auf den Diplomatenkonvoi losgefahren.

In den vergangenen Wochen hatten Extremisten in der Gegend vermehrt Militärkonvois und Grundstücke ausländischer Firmen zum Ziel ihrer Angriffe gemacht. Ende des Jahres verlässt die ISAF-Kampftruppe das Land. 12.000 Soldaten sollen aber da bleiben, um den einheimischen Sicherheitskräften den Rücken zu stärken.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de

Schlagwörter: Afghanistan, Selbstmordattentat, Sprengsatz, Britische Botschaft, Diplomaten, Tote, Verletzte, britischer Autokonvoi, Diplomatenkonvoi, Angriffe, Selbstmordattentäter, Taliban, Kabul, Zivilisten