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Philippinen: Große Erleichterung – „Hagupit“ verschont Manila

 
Meldung vom 09.12.2014

Der Tropensturm „Hagupit“ hat Manila nicht getroffen: Der Wirbelsturm fegte an der philippinischen Hauptstadt vorbei und führte deutlich weniger Regen mit sich als befürchtet.

Auf den Philippinen ist die Zahl der Opfer durch Wirbelsturm „Hagupit“ auf mindestens 27 geklettert. Die meisten Toten wurden auf der östlichen Insel Samar registriert, teilte das Rote Kreuz mit. Ein Vertreter der Hilfsorganisation ist sich aber sicher, dass die Opferzahl noch weiter steigen wird, da das komplette Ausmaß der Schäden noch nicht überblickt werden kann.

Doch in der Hauptstadt Manila atmen die Menschen auf, wo die Auswirkungen des Taifuns nicht eintrafen. Das Tief nahm Kurs an der Millionenmetropole vorbei und trieb in der Nacht zum Dienstag deutlich weniger Regen vor sich her erwartet. Auch die befürchteten Überflutungen blieben aus.

Tausende Einwohner hatten in Notunterkünften Unterschlupf gesucht, weil ihre Straßen in der Gefahr standen, überflutet zu werden. Viele durften am Dienstagmorgen bereits wieder zu ihrem Heim zurückfahren.

„Hagupit“ nahm Kurs auf die im Westen liegende Insel Lubang und strebte südwestlich von Manila aufs Meer hinaus. Der Katastrophenschutz informierte die Fischer, dass es hohen Wellengang geben könnte. „Hagupit“ wurde unterdessen von einem Tropensturm auf ein tropisches Tief heruntergestuft.

Der Sturm hatte den Zentralphilippinen am Wochenende heftig zugesetzt. Für Millionen Menschen brach die Stromversorgung zusammen. Ein Jahr nach den Taifun „Haiyan“ verloren Tausende Bewohner zum zweiten Mal ihre Bleibe, unter anderem in der schon damals völlig zerstörten Stadt Tacloban.

2013 waren viele Bewohner in ihren Häusern von Flutwellen unvorbereitet getroffen worden. Vermutlich kamen mehr als 7.000 Menschen in dem Wirbelsturm ums Leben. Jetzt kamen die Bewohner weitaus besser weg. „Unsere Vorkehrungen mit den Evakuierungen haben sich ausgezahlt“, betonte Innenminister Mar Roxas. Die Behörden hatten vor dem Sturm im Landesinneren zahlreiche Notunterkünfte mit allem, was man zu Leben benötigt, eingerichtet. Sie hielten sich an ihr Versprechen und haben in sehr schneller Zeit viele Menschen evakuieren können. Die UN und viele Wissenschaftler machen für die Katastrophen und Wirbelstürme in dieser Region den Klimawandel verantwortlich.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Philippinen, Hagupit, Wirbelsturm, Tropensturm, Taifun, Manila, verschont, Tote, Opfer, Überschwemmungen, Überflutungen, Wellen, Wellengang, obdachlos, Evakuierung, Notunterkünfte, Klimawandel, Haiyan, Katastrophe