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Kenia: Sohn von Raila Odinga auf unerklärliche Weise gestorben |
Meldung vom 05.01.2015
Ein unerwarteter und unerklärlicher Todesfall versetzt Kenia in Unruhe: Fidel Odinga, Sohn von Oppositionsführer Raila Odinga, ist gestorben. Der 41-Jährige wurde als möglicher Nachfolger seines Vaters eingestuft, der ein vehementer Kritiker von Präsident Kenyatta ist.
Fidel Odinga wurde am Sonntag (04.01.2015) nach einer durchfeierten Nacht mit seinen Freunden tot in seinem Bett entdeckt, wie die Polizei in der kenianischen Hauptstadt Nairobi angab. Die Todesursache stand zunächst noch nicht fest, es wurden eine Autopsie und Ermittlungen in Aussicht gestellt. Der 41-Jährige wurde als möglicher Nachfolger seines Vaters gehandelt. Präsident Uhuru Kenyatta und sein Stellvertreter William Ruto vermittelten Odinga ihr Beileid, wie der Rundfunksender Capital FM mitteilte.
In einem Viertel der Hauptstadt brachen nach der Todesnachricht Unruhen aus. Der frühere Ministerpräsident Odinga zählt zu den schärfsten Gegnern der Regierung Kenyattas. Er hat die umstrittenen neuen Antiterror-Gesetze scharf kritisiert und beschuldigt Kenyatta, das ostafrikanische Land in eine Diktatur zu stürzen.
Wie die BBC mitteilt, war am 2. Januar der kenianische Student Alan Wadi Okengo mit einer einjährigen Haftstrafe belegt worden, weil er Kenyatta in sozialen Medien angeschwärzt hatte. Gegen einen prominenten Blogger wurde ebenfalls ein Gerichtsverfahren eröffnet, nachdem er Kenyatta als „pubertären Präsidenten“ beschimpft hatte.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Kenia, Raila Odinga, Sohn, Fidel Odinga, tot, Bett, gestorben, ungeklärt, Autopsie, Kritiker, Uhuru Kenyatta, Antiterror-Gesetze, Diktatur, Polizei-Staat, Pressefreiheit, Haftstrafe, Ermittlungen
Fidel Odinga wurde am Sonntag (04.01.2015) nach einer durchfeierten Nacht mit seinen Freunden tot in seinem Bett entdeckt, wie die Polizei in der kenianischen Hauptstadt Nairobi angab. Die Todesursache stand zunächst noch nicht fest, es wurden eine Autopsie und Ermittlungen in Aussicht gestellt. Der 41-Jährige wurde als möglicher Nachfolger seines Vaters gehandelt. Präsident Uhuru Kenyatta und sein Stellvertreter William Ruto vermittelten Odinga ihr Beileid, wie der Rundfunksender Capital FM mitteilte.
In einem Viertel der Hauptstadt brachen nach der Todesnachricht Unruhen aus. Der frühere Ministerpräsident Odinga zählt zu den schärfsten Gegnern der Regierung Kenyattas. Er hat die umstrittenen neuen Antiterror-Gesetze scharf kritisiert und beschuldigt Kenyatta, das ostafrikanische Land in eine Diktatur zu stürzen.
Wie die BBC mitteilt, war am 2. Januar der kenianische Student Alan Wadi Okengo mit einer einjährigen Haftstrafe belegt worden, weil er Kenyatta in sozialen Medien angeschwärzt hatte. Gegen einen prominenten Blogger wurde ebenfalls ein Gerichtsverfahren eröffnet, nachdem er Kenyatta als „pubertären Präsidenten“ beschimpft hatte.
Video-Beiträge zu diesem Thema | |
Raila Odingas Sohn Fidel Odinga tot aufgefunden (In Englisch) |
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Kenia, Raila Odinga, Sohn, Fidel Odinga, tot, Bett, gestorben, ungeklärt, Autopsie, Kritiker, Uhuru Kenyatta, Antiterror-Gesetze, Diktatur, Polizei-Staat, Pressefreiheit, Haftstrafe, Ermittlungen