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Afghanistan: Demonstrationen gegen Charlie Hebdo

 
Meldung vom 21.01.2015

Die neueste Ausgabe der französischen Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo sorgt für Unruhe. Nicht nur in Tschetschenien, dem Gaza-Streifen und dem Iran kam es am Montag (19.01.2015) zu Demonstrationen gegen die neueste Mohammed-Karikatur auf der Titelseite des Blattes, sondern auch in Afghanistan und Pakistan.

In der ostafghanischen Stadt Jalalabad versammelten sich hunderte Menschen auf der Straße. Sie setzten eine französische Flagge in Brand und verlangten von der Regierung in Kabul, die diplomatischen Beziehungen zu Paris auf Eis zu legen.

Proteste hunderter Menschen fanden auch im benachbarten Pakistan statt. In Peshawar zündeten Anhänger der auf der US-Terrorliste stehenden Gruppe Jamaat ud-Dawa eine französische Flagge an, in Karachi skandierten Dutzende Demonstranten, sie wollten den Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Frankreich.

Im westafrikanischen Niger gingen die Proteste am Freitag und Samstag mit Gewalt einher. Dort kamen bei Anti-Charlie-Protesten zehn Menschen ums Leben. Die Regierung rief wegen der Opfer eine dreitägige Staatstrauer aus. Allein in der Hauptstadt Niamey wurden 45 Kirchen in Schutt und Asche gelegt, wie die Polizei am Montag mitteilte.






Quelle: „Tiroler Tageszeitung“, www.tt.com

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