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Kenia: Polizei geht mit Tränengas gegen Grundschüler vor

Meldung vom 22.01.2015

Eine Gruppe kenianische Grundschüler setzte sich gegen die Schließung des Spielplatzes ihrer Schule zur Wehr. Sie protestierten lautstark auf dem Schulhof. Die Polizei ging daraufhin mit Tränengas gegen die kleinen Demonstranten vor. Diese Maßnahme wird als „zu brutal für Worte“ bezeichnet.

Fernsehaufnahmen dokumentieren, wie die Schüler, manche erst sechs Jahre alt, sich vor Schmerzen winden und vom Ort des Unheils weggetragen werden. Andere Kinder rangen um Luft und waren nahe am Ersticken. Manche mussten würgen. Mindestens acht Kinder wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizisten, die gleich drei Kanister Tränengas einsetzten, müssen sich nun einem Disziplinarverfahren stellen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: shortnews.de

Schlagwörter: Kenia, Polizei, Grundschüler, Kinder, Proteste, Tränengas, Brutalität, Erstickung, Gas, Vergiftung, Atemnot, Disziplinarverfahren, Spielplatz