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Philippinen: Kämpfe zwischen Soldaten und Entführern fordern Tote

Meldung vom 17.03.2009

Erneut kam es auf den Philippinen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Soldaten und den Entführern von Mitarbeitern des Roten Kreuzes. Insgesamt sechs Menschen kamen dabei ums Leben, darunter drei Extremisten und drei Soldaten, weitere 19 Soldaten erlitten Verletzungen.

Über das Schicksal der Geiseln lagen zunächst keine weiteren Informationen vor. Die drei Mitarbeiter des Roten Kreuzes wurden vor rund zwei Monaten entführt. Die Entführer von drei Mitarbeitern des Roten Kreuzes haben sich erneut einen Schusswechsel mit Soldaten geliefert. Laut Angaben eines Militärsprechers und des Gouverneurs von Jolo wurden drei Extremisten und drei Soldaten erschossen, 19 weitere Soldaten wurden verletzt. Bereits einen Tag zuvor war es zu einem Gefecht gekommen, als einige Abu-Sayyaf-Kämpfer versuchten zu fliehen, nachdem sie von Regierungstruppen umzingelt worden waren.

Von den Geiseln, darunter ein Schweizer und ein Italiener, gab es keine weiteren Überlebenszeichen. Die Armee hat sich an mehreren Schlüsselpositionen rund um das Gebiet auf der Insel Jolo positioniert, um zu verhindern, dass die Entführer mit ihren Geiseln ins Hinterland fliehen können. Die drei Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) waren vor gut zwei Monaten von einem bewaffneten Kommando überwältigt und entführt worden.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de