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Südsudan: 89 Jungen von Unbekannten verschleppt

Meldung vom 23.02.2015

Im Südsudan sind laut Kinderhilfswerk Unicef mindestens 89 Jungen von bewaffneten Unbekannten verschleppt worden. Die Kleinsten der Opfer waren erst 13 Jahre alt. Bisher zeigte sich keine Gruppe für die Entführung verantwortlich.

Bei den Kindern handelt es sich um Schulkinder. Die Angreifer waren offensichtlich nur auf Jungen fokussiert. Die Zahl müsse evtl. noch nach oben korrigiert werden. Die Gewalttat wurde im Norden des Landes in der Stadt Wau Shilluk verübt. Laut Augenzeugenberichten rannten die Bewaffneten von Haus zu Haus und rissen alle Jungen mit sich, die älter als 12 Jahre waren.

Im Südsudan tobt der Bürgerkrieg. Die Konfliktparteien bringen immer wieder Minderjährige in ihre Gewalt und nötigen sie, in ihren Reihen als Kindersoldaten mitzukämpfen „Wenn Kinder zu Soldaten gemacht werden, zerstört das Familien und Gemeinden“, meint Jonathan Veitch, der Unicef-Beauftrage für den Südsudan. Er verlangte die sofortige Freilassung der Jungen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Südsudan, Kinder, Schulkinder, entführt, verschleppt, Entführung, Jungen, Kindersoldaten, Zwangsrekrutierung, Bürgerkrieg, Riek Machar, Salva Kiir, Wau Shilluk