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Kenia: Afrika-Reise – Außenminister Steinmeier will bilaterale Beziehungen ausbauen

 
Meldung vom 23.02.2015

Als letzte Station seiner Afrika-Reise besuchte Außenminister Frank-Walter Steinmeier Kenia. Dort wurde er in Nairobi von seiner Amtskollegin Amina Mohamed in Empfang genommen. Er kam auch mit Staatspräsident Uhuru Kenyatta zusammen. Im Fokus der Gespräche standen der Ausbau der regionalen Kooperation in Ostafrika und die Verfestigung der bilateralen Beziehungen.

Steinmeier und Mohamed tauschten sich auch mit deutschen und kenianischen Wirtschaftsvertretern aus, um über eine Intensivierung der Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern zu beraten. Zudem schenkte Steinmeier auch Vertretern der politischen Opposition Gehör, um sich einen klaren Überblick über die innenpolitische Lage in Kenia zu verschaffen. Zum Abschluss seines Besuchs erklärte der deutsche Außenminister das Konzept des Berliner Humboldt-Forums, das unter anderem den kulturellen Austausch mit Afrika ankurbeln soll.

Nach seiner Ankunft aus Ruanda wurde Außenminister Steinmeier am Flughafen in Nairobi von seiner Amtskollegin Amina Mohamed begrüßt. Die beiden sind sich bereits bekannt: Mohamed war vor gut einem Jahr nach Berlin gereist, um sich mit dem deutschen Außenminister über die bilateralen Beziehungen zu beraten. Schon damals hatte Steinmeier Kenia als gutes Beispiel dafür gelobt, dass sich Afrika schneller verändere als die Perspektive der Europäer auf den Kontinent.

Zu politischen Gesprächen setzte sich Steinmeier auch mit Staatsprädent Uhuru Kenyatta zusammen. Die Stärkung der regionalen Kooperation in Ostafrika stand dabei im Vordergrund. Im Anschluss nutzte Steinmeier die Gelegenheit, Kenyatta die hochrangige Wirtschaftsdelegation vorzustellen, die den Außenminister auf seiner Reise durch Afrika begleitete. Im Rahmen seines Besuchs tauschte sich Steinmeier auch mit Vertretern der Opposition aus – unter ihnen der ehemalige Vize-Präsident Kalonzo Musyoka.

In ihrer gemeinsamen Pressekonferenz nannte Steinmeier Kenia einen Stabilitätsanker: Das Land sei „einer der Staaten, die den Prozess der regionalen Kooperation in Ostafrika wesentlich fördern.“ Diesen Prozess wolle Deutschland gern begleiten. Der Außenminister würdigte zudem Kenias Rolle in der Flüchtlingspolitik. Das Land hatte mehr als 500.000 Flüchtlingen aus Somalia Obhut gewährt. Auch Deutschland engagiere sich bei der Ausbildung somalischer Sicherheitskräfte. Somalia ist ein Nachbarland Kenias. Immer wieder kommt es zu Terrorangriffen in Kenia aus dem benachbarten Staat.

Insgesamt sollen die bereits sehr engen bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Kenia sollten weiter verstärkt werden, so Steinmeier weiter. Zahlreiche deutsche Unternehmen haben sich bereits in Kenia niedergelassen; beide Länder versicherten ihr großes Interesse an einer Vertiefung der bestehenden Wirtschaftsbeziehungen.


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 Steinmeier setzt stärker auf Afrika




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Auswärtiges Amt“, auswärtiges-amt.de (Pressemitteilung)

Schlagwörter: Kenia, Frank-Walter Steinmeier, Außenminister, Afrika-Reise, Wirtschaft, Wirtschaftsbeziehungen, Ausbau, Amina Mohamed, Uhuru Kenyatta, Handel, Handelsbeziehungen, Nairobi, Station, Stabilitätsanker, Flüchtlinge, Somalia, Terror, Deutsche Unternehmen, Wirtschaftsdelegation