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Mexiko: Internationales Expertenteam auf den Fall des Studentenmassakers angesetzt

Meldung vom 04.03.2015

Der Fall der verschwundenen Studenten in Mexiko darf nicht zu den Akten gelegt werden. Die Interamerikanische Menschenrechtskommission hat jetzt eine Expertengruppe einberufen, die der Sache weiter nachgehen soll. In den kommenden Monaten soll das Team sich weiterhin auf die Spur der vermissten Studenten begeben und die Fakten und Daten prüfen.

Mehr als fünf Monate nach der Entführung und dem mutmaßlichen Mord an Dutzenden Studenten in Mexiko hat ein internationales Expertenteam damit begonnen, die Ermittlungen neu aufzurollen. „Wir werden versuchen, die Wahrheit über den Fall herauszufinden“, betonte der spanische Arzt und Psychologe Carlos Beristain am Montagabend (02.03.2015). Die fünfköpfige Gruppe wurde von der Interamerikanischen Menschenrechtskommission zusammengestellt und soll das Verbrechen in den kommenden sechs Monaten untersuchen.

„Ich habe die Hoffnung, dass wir mit der Anwesenheit der internationalen Ermittler der Wahrheit näher kommen“, meint die Mutter eines der Opfer. Polizisten hatten Ende September in der Stadt Iguala 43 Studenten verschleppt und sie der kriminellen Organisation „Guerreros Unidos“ ausgeliefert. Mehrere Bandenmitglieder gestanden, die jungen Leute ermordet und ihre Leichen verbrannt zu haben. Die Generalstaatsanwaltschaft schloss den Fall Ende Januar in aller Schnelle ab und erklärte alle Studenten für tot. Die Angehörigen sind aber empört darüber und schenken der offiziellen Version des Tathergangs keinen Glauben.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Mitteldeutsche Zeitung“, mz-web.de

Schlagwörter: Mexiko, Studenten, Iguala, Massaker, Entführung, Verschleppung, Verschwinden-lassen, Drogenbande, Guerreros Unidos, Expertenteam, Interamerikanische Menschenrechtskommission, Fall, Generalstaatsanwaltschaft